Pankow. Die Jugendkunstschule (Juks) Pankow veranstaltete in den vergangenen Tagen ein Art Camp.
Anlass war das 20. Jubiläum der Städtepartnerschaft Pankow mit Kolobrzeg (Polen) sowie mit Ashkelon (Israel). "Wir konnten insgesamt 20 junge Leute aus Pankow und Kolobrzeg begrüßen", berichtet Christian Badel von der Jugendkunstschule, der das Camp mit organisierte.
Zehn Teilnehmer kamen aus Kolobrzeg, die anderen zehn aus Pankower Schulen. Aus Ashkelon wollte eigentlich ein Künstler als Kursleiter teilnehmen. Aufgrund der Situation in der Stadt in der Nähe des Gazastreifens sagte der Künstler seine Reise allerdings ab. Statt seiner übernahm die israelische Künstlerin Sharon Paz die Kursleitung.
"In Ashkelon ist man aber sehr daran interessiert, künftig auch am Art Camp teilzunehmen", berichtet Badel. "Wir hoffen, dass beim nächsten Mal auch Jugendliche aus dieser Partnerstadt nach Pankow kommen." Die diesjährigen Teilnehmer probierten sich in drei verschiedenen Kursen aus. Ein Thema war "Urban Sketching/Zeichnen in der Stadt". Dabei suchten die Teilnehmer Pankower Sehenswürdigkeiten auf und zeichneten sie.
Thema zwei war "Interventionen im Stadtraum mit Skulpturen/Streetart" und Thema drei: "Darstellendes Spiel/Improvisation im öffentlichen Raum in Pankow".
Neben den Kunstkursen standen unter anderem auch eine Radtour auf dem einstigen Mauerstreifen, ein Filmabend "Im Himmel unter der Erde" sowie ein Grillabend auf dem Kinderbauernhof Pinke Panke auf dem Programm. Dort wurden die Gäste aus Kolobrzeg auch untergebracht.
Bernd Wähner / BW
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