Pankows Vereine sind gut vernetzt
Eine Heimat für engagierte Ehrenamtliche

Vertreter der Vereine, die den Neujahrsempfang organisierten, kamen auf der Bühne im Saal der Stiftung Schönholzer Heide zu diesem Gruppenfoto zusammen. | Foto: Bernd Wähner
10Bilder
  • Vertreter der Vereine, die den Neujahrsempfang organisierten, kamen auf der Bühne im Saal der Stiftung Schönholzer Heide zu diesem Gruppenfoto zusammen.
  • Foto: Bernd Wähner
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Die Bürgervereine des Bezirks sind gut vernetzt und initiieren auch 2025 wieder zahlreiche Veranstaltungen, Aktionen und Projekte.
Das wurde beim gemeinsamen Neujahrsempfang von 14 Pankower Vereine deutlich, der vor wenigen Tagen im Saal der Stiftung Schönholzer Heide an der Heinrich-Mann-Straße 31 stattfand. Dass Motto der Veranstaltung: „Miteinander und Füreinander ins neue Jahr“. Dieses Motto und die Location, in der der diesjährige Neujahrsempfang ausgerichtet wurde, zogen mehr als 150 Gäste an. Lokale Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur fand sich ein, und in ihrem Grußwort stellte Bürgermeisterin Cordelia Koch (Bündnis 90/ Die Grünen) fest, dass man in Pankow auf ein großartiges bürgerschaftliches Engagement in den Vereinen bauen kann. Dieses Engagement sorge für mehr Miteinander der Menschen und bereichere den Bezirk.
Dass es einen gemeinsamen Neujahrsempfang von Pankower Vereinen gibt, ist ein Zeichen dafür, dass die Vereine in einem regen Austausch stehen. Noch in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends organisierten einzelne Vereine, wenn überhaupt, eigene Neujahrsempfänge. Vor dreizehn Jahren entschlossen sich dann die ersten, einen gemeinsamen Neujahrsempfang auszurichten. Wegen der Corona-Pandemie schalteten die Vereine zwischenzeitlich auf ein Sommerfest um. Doch seit dem vergangenen Jahr gibt es nun wieder den traditionellen Neujahrsempfang.
Zu den Gastgebern gehörten in diesem Jahr unter anderem der Verein Für Pankow, der Bürgerverein Dorf Rosenthal und der Tourismusverein Pankow, die sich für die Entwicklung des Bezirks und seiner Ortsteile engagieren. Der Erforschung der Geschichte des Bezirks haben sich der Verein Weißenseer Heimatfreunde und der Freundeskreis der Chronik Pankow verschrieben. Auf kulturellem und kulturhistorischem Gebiet engagieren sich zum Beispiel der Fördererkreis der Pankower Musikschule, der Kulturförderverein Phoenix und der Förderverein Schloss und Garten Schönhausen. Und für gepflegtes Grün im Bezirk sorgt unter anderem der Bürgerpark Verein Pankow. Neben diesen Vereinen gibt es viele weitere im Bezirk, in denen Zehntausende Pankower Mitglied sind.
Was sich die Vereine für 2025 vorgenommen haben, war auf dem Neujahrsempfang in Gesprächen zu erfahren. So plant der Verein Freundeskreis der Chronik Pankow zum Beispiel für das Frühjahr die Eröffnung einer neuen Ausstellung zum Thema „Kindheit in Pankow“. Der Förderverein der Musikschule Pankow bereitet für den 23. März ein Benefizkonzert vor, und der Bürgerpark Verein wird ab dem Frühjahr wieder mit Pflanz- und Putzaktionen für mehr Aufenthaltsqualität im Bürgerpark sorgen. Die Weißenseer Heimatfreunde beteiligen sich indes gemeinsam mit Institutionen und anderen Vereinen ab April an der Vorbereitung des Weißenseer Kultursommers 2025.
Das sind nur einige der Vereins-Vorhaben. Mehr zu den Pankower Vereinen ist auf ihren Internetseiten zu erfahren. Auf diese gelangt man unter anderem über die Links auf der Liste www.berlin.de/ba-pankow/service/artikel.118027.php. BW

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

89 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 2.865× gelesen
BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 2.217× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 2.818× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 3.737× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.