Groteskes von Gisa Hausmann
Pankow. „Gisa Hausmann – Das groteske Werk“ ist der Titel der neuen Ausstellung, die die Galerie Wolf & Galentz bis zum 18. Dezember zeigt. Zu sehen sind Arbeiten einer Künstlerin, die für manchen Kunstkenner als eine der „unbekanntesten Berühmtheiten“ galt. Im Laufe ihres Lebens arbeitete Gisa Hausmann (1942-2015) mit unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksmitteln – mit großformatigen Zeichnungen und Druckgrafiken, mit Malerei, mit digital bearbeiteten Drucken und mit der von ihr selbst erfundenen Technik Hapix-Set. Ein Element, das immer wieder in ihren Arbeiten vorkommt, ist das Groteske, eine starke Überzeichnung, die manchmal an die Grenzen der Karikatur reicht. In der Ausstellung sind nun vor allem Werke aus ihren frühen Jahren zu sehen, in denen das Groteske vermehrt zu finden ist. Zu besichtigen ist die Ausstellung in der Galerie in der Wollankstraße 112a montags von 14 bis 19 Uhr, sonntags von 19 bis 23 Uhr sowie nach Vereinbarung unter Tel. 81 40 11 51. Weitere Informationen auf www.wolf-galentz.de. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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