Pankow. Der Internetmusiksender Tape TV, Grabbeallee 34/40, wird Pankow voraussichtlich noch in diesem Jahr verlassen. Das bestätigte Gründer und Geschäftsführer Conrad Fritzsch der Berliner Woche auf Anfrage.
Das Gebäude der ehemaligen australischen Botschaft in der DDR sei marode und werde laut Presseberichten voraussichtlich abgerissen. Der Keramikfries von Hedwig Bollhagen soll ins Museum kommen.
Der Grund Pankow zu verlassen, sei jedoch ein anderer, so Fritzsch. "Vor sieben Jahren waren wir als Musiksender zunächst auf den deutschen Markt angetreten. Jetzt werden wir uns internationalisieren." Das hat auch einen neuen internationalen Mitarbeiterstamm zur Folge. Das internationale Team komme zu 70 Prozent aus Kreuzberg und Neukölln. Die jungen Leute seien sehr motiviert, aber über die Entfernungen, die sie Tag für Tag zurücklegen müssten, ziemlich frustriert. Das koste viel Zeit. Deshalb wolle er das Problem auch möglichst zeitnah lösen.
Der Sender wird voraussichtlich noch in diesem Jahr nach Kreuzberg umziehen, wo es laut Fritzsch zwei bis drei geeignete Objekte gibt. Dies sei keine Entscheidung gegen Pankow, wo er sich sehr wohlfühle, sondern eine Entscheidung für die etwa 40 Mitarbeiter im Alter zwischen 20 und 30 Jahren. Für Startup-Unternehmen sei nun einmal die Berliner Mitte besonders attraktiv. Auch für Geschäftspartner verkürzen sich mit einem Umzug die Zeiten erheblich. Er werde Pankow mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen, so Fritzsch.
Tape TV ist ein Musiksender im Internet. Wird dem Musikliebhaber vom normalen Fernsehen das Videoprogramm vorgegeben, so findet er jetzt im Internet mühelos, das, was ihm gefällt. "Wir personalisieren die Musik im Netz für den Nutzer", sagt Conrad Fritzsch. "Deine Musik findet dich", beschreibt er das Anliegen von Tape TV.
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