Pankow. "Das Ende der Sommerzeit" heißt der neue Roman des Pankower Autors Jens Sparschuh. Am 27. November um 19.30 Uhr stellt er ihn in der Janusz-Korczak-Bibliothek in der Berliner Straße 120 vor.
Sparschuhs Hauptfigur ist Gastdozent an einem amerikanischen College und gerät durch einen Vortrag über "Nabokovs Berliner Jahre im Spiegel seiner Romane" auf eine heiße Spur, der er nach seiner Rückkehr nach Berlin unbedingt folgen muss. Er geht den Fragen nach: Meinte Nabokov wirklich in einem seiner Texte den Ziestsee in der Nähe von Kolberg, auch wenn das nicht mit einer seiner Skizze übereinstimmt? Und wie passt der Unterschied zwischen Text und Skizze zum Perfektionisten Nabokov, der 1929 tatsächlich ein Grundstück kaufte, um eine Datscha darauf zu errichten?
Die Suche führt den Helden ins weite Berliner Umland und zurück in seine Kindheit, die er über viele Sommer in diesem Seengebiet verbrachte. Sie führt ihn aber auch zu zwei Frauen: seiner alten Vertrauten Lea, die ihn berät und bekocht, und zu Deborah, einer amerikanischen Dozentin, deren Begeisterung für Nabokov er entfacht hatte.
Jens Sparschuh, ausgewiesener Kenner und Bewunderer des Werks von Nabokov, erzählt humoristisch und fesselnd davon, wie Literatur ins Leben wirken kann. Der Eintritt ist frei. Die Lesung wird vom Berliner Autorenlesefonds unterstützt.
Bernd Wähner / BW
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