Kultfilm "Spuk im Hochhaus" auf der Bühne zu sehen

Sie zanken sich immer wieder, müssen sich aber schließlich zusammenraufen. Jette (Norma Anthes) und August (Rudi Lenk) spuken durchs Hochhaus. | Foto: BW
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Pankow. Im Atelierhaus an der Prenzlauer Promenade wird in den nächsten Wochen wieder kräftig gespukt. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr präsentiert der Theaterverein White Elephant Collective erneut sein Stück "Spuk im Hochhaus".

Premiere hat die Bühnenversion des DDR-Fernsehklassikers am 28. März um 19.30 Uhr. Danach ist das Stück in 20 Aufführungen bis zum 27. April zu sehen.

Die Serie "Spuk im Hochhaus" entstand nach einem Buch von C. U. Wiesner. Sie erlangte ebenso Kultstatus wie ihr Vorgänger "Spuk unterm Riesenrad". Mit Zustimmung des Autors schrieb Anne Diedering die Bühnenfassung für "Spuk im Hochhaus". Produzentin ist Eva-Maria Brück-Neufeld. Erzählt wird das verrückte Abenteuer der beiden Wirtsleute Jette und August Deibelschmidt. Vor 200 Jahren bestahlen diese aus Habsucht immer wieder ihre Gäste. Doch der Polizeikommissar Friedrich Wilhelm Licht kam den beiden auf die Schliche.

Als er sie überführen wollte, kam es aber zu einem Unglück, und alle drei starben. Mit seinen letzten Worten belegte der Kommissar die beiden Wirtsleute mit einem Fluch. Sie würden 200 Jahre lang in ihren Gräbern keine Ruhe finden. Erlösung erlangen sie erst, wenn sie fünf gute Taten vollbringen. Als sie aber nach 200 Jahren ihren Gräbern entstiegen, steht an der Stelle des Wirtshauses ein Hochhaus. Durch dieses spuken die Wirtsleute nun, um sich von ihrem Fluch mit guten Taten zu erlösen.

Aufgeführt wird das Stück im Atelierhaus in der Prenzlauer Promenade 152. Der Eintritt kostet zwischen elf und 25 Euro. Mehr zu den Terminen und zur Kartenbestellung auf www.spuk-im-hochhaus.de.
Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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