Masken, Marionetten und Puppen: Remise zeigt Arbeiten von Gudrun Brüne

Pankow. Malerei und Grafiken von Gudrun Brüne präsentiert die degewo-Galerie Remise bis Ende des Monats.

In der Pankgrafenstraße 1, unweit des Pankower Angers, sind Kunstwerke einer der wichtigsten Vertreterinnen der „Leipziger Schule“ zu sehen. Gudrun Brüne, Jahrgang 1941, kam in Berlin zur Welt. Sie studierte dann an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Ab 1977 lehrte an der Hochschule Burg Giebichenstein in Halle. Seit 1991 war sie mit ihrem früheren Lehrer, dem bereits verstorbenen Künstler Bernhard Heisig verheiratet. Beide wohnten ab 1992 im Havelland.

Als Künstlerin beschritt Gudrun Brüne immer neue Wege. So blieb sie auch nicht dem Stil von Bernhard Heisig verhaftet, sondern entwickelte ihren ganz eigenen Stil und eine eigenständige Richtung. Davon können sich die Besucher der neuen Ausstellung in der Remise überzeugen. Auf ihren Bildern wirken Menschen abstrakt und wie ein Stillleben. Sie zeigt Arbeiten mit Masken und Marionetten, mit Puppen und mechanischem Spielzeug. Anregungen für ihre Bilder holt sich die Künstlerin aus dem unerschöpflichen Fundus der Kunstgeschichte. BW

Zu besichtigen ist die Ausstellung „Malerei und Grafik“ in der Remise in der Pankgrafenstraße 1 bis zum 30. März dienstags bis freitags von 12 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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