Pankow. Der Monat November war für die beiden Chöre der Pankower Musikschule ein Höhepunkt der deutsch-polnischen Freundschaft.
Zwei Berliner Chöre und die polnischen Amber-Singers gestalteten Konzerte in Pankow und in der polnischen Partnerstadt Kamien Pomorski.
Drei Chöre traten gemeinsam Ende November in der Kathedrale St. Johannes in Kamien Pomorski auf. Die polnischen Amber-Singers aus Reval und die beiden Chöre der Pankower Musikschule „Intermezzo Vocale“ (Frauenchor) und „Coro Con Brio“ (gemischter Chor) führten unter der musikalischen Leitung von Michael Engelke das Requiem von Karl Jenkins auf.
Bereits Anfang November hatten die 50 Frauen und Männer in der Pankower Hoffnungskirche die kraftvolle Totenmesse des zeitgenössischen Komponisten gesungen. Mit besonderem Applaus sowohl in Pankow als auch in Kamien Pomorski wurde Joshua Ebadi bedacht. Der zehnjährige Pankower Musikschüler sang die Partie des Knabensolos.
Alex Lubawinski, ehemaliger Bürgermeister von Pankow und Schirmherr des Konzertes, würdigte in einer Ansprache vor Ort, dass sich die Menschen gerade durch die gemeinsame Arbeit für ein Ziel über Grenzen hinweg kennenlernen und Freundschaft schließen. In anderthalb Jahren Probezeit und durch drei gemeinsame Workshops hatten sich die drei Laienchöre auf die beiden gemeinsamen Auftritt vorbereitet.
„Auch wenn sich auf dem politischen Parkett der Dialog zwischen den Nachbarländern gerade schwieriger gestaltet – die Menschen wollen einander begegnen und sich verständigen“, bekräftigte Lubawinski. Der Vorsitzender des Freundeskreises der Pankower Musikschule „Béla Bartók“ setzt sich dafür ein, dass sich die Musikschule auch mit weiteren Projekten international öffnet. KT
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