Sieger des Wettbewerbs "Biologische Vielfalt in unseren Gärten" gekürt
"Wir möchten darin einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Grünanlagen im Bezirk, vorhandene Parkanlagen und Stadtplätze, Kleingartenanlagen, Friedhöfe, Grünanlagen in Sanierungsgebieten, Bürgerarbeit in Grünanlagen, aber auch über den Pflegenotstand in puncto Grünpflege geben", sagt Projektleiter Wolfgang Krause. Neben der Ausstellung in der Museumshalle und im Hof des Sebastian-Haffner-Kulturzentrums in der Prenzlauer Allee 227 wird eine Broschüre zu rund 90 Grünanlagen im Bezirk erscheinen. Zu diesen Grünanlagen wird es auch ein Wegeleitsystem geben, und an der jeweiligen Grünanlage kann man sich per QR-Code noch weiterführende Informationen auf sein Smartphone holen.
Ein Teil der Ausstellung, die das Team um Wolfgang Krause derzeit eifrig vorbereitet, wird sich intensiv mit den Kleingärten beschäftigen. "Pankow ist mit circa 1600 Hektar Grünfläche ein richtig grüner Bezirk. Ein Drittel dieses Grüns sind Kleingärten", so der Projektleiter. "Diese Gärten sind ein wichtiger Lebensraum nicht nur für Menschen und Pflanzen, sondern auch für viele Tiere." Damit das auch auf Bildern in der Ausstellung und in der Broschüre sichtbar wird, rief das Pankower Museum vor einem Jahr seinen Fotowettbewerb auf.
57 Einsendungen gab es. Die Jury entschied sich, den ersten Preis, dotiert mit 250 Euro, an Hartmut Göbel zu vergeben. Dieser reichte eine Makroaufnahme von einer Hummel auf einer Blüte ein. "Die Jury ist der Meinung, dass auf diesem Foto beispielhaft das Zusammenspiel von Tier und Pflanze in der Natur deutlich wird", so Wolfgang Krause. Der zweite Preis, ein Akku-Rasen-Trimmer, ging an Joachim Schröder. Dieser fotografierte eine bunte Blumenanpflanzung mit Schmetterling, Hummel und Fliegen. Ein Foto von einem Igel im Garten reichte Hermann Petsch ein. Für dieses Foto gab es den dritten Preis, eine Akku-Bohrmaschine.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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