Wer kann sich an Beatrice Zweig erinnern? Museum plant eine Ausstellung

Beatrice Zweig Ende der 1930er-Jahre: Das Foto wurde dem Pankower Museum zur Verfügung gestellt.  | Foto: Archiv Akademie der Künste
  • Beatrice Zweig Ende der 1930er-Jahre: Das Foto wurde dem Pankower Museum zur Verfügung gestellt.

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Pankow. Das Bezirksmuseum plant, eine Ausstellung über die Künstlerin Beatrice Zweig (1892-1971).

Diese war nicht nur Ehefrau des weltbekannten Autors Arnold Zweig, sie war selbst eine renommierte Künstlerin. Nach ihr wurde vor drei Jahren eine Straße benannt, die sich in der Nähe des früheren Wohnhauses der Zweigs befindet. Der Frauenbeirat des Bezirks möchte an diese faszinierende Künstlerin nun auch mit einer Ausstellung erinnern. Unter Federführung des Pankower Museums wird diese zurzeit erarbeitet.

In Vorbereitung der Ausstellung bittet der Frauenbeirat die Pankower um Mithilfe. Gesucht werden als Leihgabe noch Kunstwerke aus Privatbesitz, Fotos, Zeitzeugenberichte und weitere Erinnerungen an Beatrice Zweig. Sie gestaltete zum Beispiel auch Karten zu Geburtstagen und Feiertagen, die sie verschickte. So besteht die Hoffnung, dass sich einiges davon noch in Privatbesitz befindet.

Geplant ist, die Ausstellung am 23. Mai zu eröffnen. Wer sie mit Leihgaben oder Zeitzeugenberichten bereichern kann, meldet sich bei Bernt Roder unter  902 95 39 17,  0176 61 10 90 24 oder per E-Mail an bernt.roder@ba-pankow.berlin. BW

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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