Pankow. Das Pankower Museum in der Heynstraße 8 zeigt eine neue Ausstellung. Diese widmet sich der faszinierenden Künstlerin Beatrice Zweig.
„Ich hab’ gezeichnet, da ist aller Kummer verflogen. Beatrice 1892-1971“ lautet der Titel dieser Ausstellung. Entstanden ist sie in Kooperation mit dem Frauenbeirat Pankow. Zu sehen sind einige ihrer Bilder, Schriftstücke und Fotos.
Am 27. Mai 2017 jährte sich der 125. Geburtstag der Malerin und Ehefrau des Schriftstellers Arnold Zweig. Neben ihrer Rolle als intellektuelle Gefährtin ihres Mannes widmete sich Beatrice Zweig Zeit ihres Lebens ihrer großen Leidenschaft: der Malerei.
Aufgrund politischer und rassischer Verfolgung floh die Familie Zweig 1933 über Umwege nach Palästina. In diesem sonnigen Land hatte Beatrice Zweig ihre produktivste Schaffensphase. Landschaftsmalereien, Aquarelle und Ölbilder in leuchtenden Farben entstanden. Drei Jahre nach Kriegsende kehrte die Familie nach Deutschland zurück, was Beatrice Zweig unendlich schwerfiel. Im Mai 1950 zogen die Zweigs nach Pankow, wo Beatrice wieder die notwendige Ruhe zum Malen fand. In den folgenden Jahren gab es mehrere Ausstellungen mit ihren Landschafts- und Porträtmalereien. Bis zu ihrem Tod 1971 lebte Beatrice Zweig Pankow.
Im Oktober 2014 erhielt die Nummernstraße 201 in Pankow den Namen Beatrice-Zweig-Straße. Nun informiert bis zum 20. Juni eine Ausstellung über das Leben und Wirken dieser Frau. BW
Geöffnet ist das Museum in der Heynstraße 8 dienstags, donnerstags, sonnabends und sonntags von 10 bis 18 Uhr.
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