Bezirk schreibt neuen Wettbewerb um die besten Gestaltungsideen aus

Pankow. Einen Wettbewerb zur Förderung der Begrünung von Höfen, Vorgärten und sonstigen Freiflächen im Bezirk richtet das Pankower Umwelt- und Naturschutzamt aus.

Bis zum 23. September können sich Mietergemeinschaften, Kiezvereine, Genossenschaften, Wohnungs- und Gebäudeeigentümer und Hausverwaltungen bewerben. Auch Kindergärten und Jugendklubs können mitmachen, wenn sie vorhaben, ihre Außenflächen zu begrünen. Aus den Bewerbungen werden von einer Jury die zu fördernden Begrünungsprojekte ausgewählt. Die Maximalförderung pro Hof beträgt 600 Euro.

In den vergangenen 15 Jahren lief der Wettbewerb als 100-Höfe-Programm. Ab diesem Jahr wird er auf alle Grünflächen ausgeweitet. Aus diesem Grund läuft er jetzt unter dem Namen „100 Grüne Orte Pankow“. Ziel des Wettbewerbs ist eine Verbesserung der stadtökologischen Situation im Bezirk. Darum will das Bezirksamt die Gestaltung von Grünflächen vor allem in den dicht bebauten Wohnvierteln fördern.

Begrünte Höfe, Vorgärten und Freiflächen sind Oasen im hektischen Großstadtdschungel. Sie laden zum Verweilen und Entspannen ein. Deshalb unterstützt der Bezirk auch bürgerschaftliches Engagement zur Schaffung und Pflege weiterer Grünoasen.

70 Projekte gefördert

Seit 2000 hat das Bezirksamt bereits die Gestaltung von 70 grünen Höfen und Vorgärten gefördert. Neben den Fördersummen für die Gestaltung kamen in vielen Fällen auch sogenannte „Ordnungsmaßnahme-Mittel“ bei Hofgestaltungen zum Einsatz. Diese Mittel wurden von der Sanierungsverwaltungsstelle des Bezirksamtes zum Beispiel bereitgestellt, wenn vom Hof Betonschichten, Bitumen, altes Pflaster oder Mauerreste zu entfernen waren. War die betreffende Fläche erst einmal von solchen Versiegelungen befreit, konnten Beete und Rasenflächen angelegt, Bäume gepflanzt, Pergolen aufgebaut, Sitzecken eingerichtet oder Spielgeräte aufgebaut werden. Unterlagen für den Wettbewerb können vom Portal des Bezirksamtes http://asurl.de/12j0 heruntergeladen werden. Hier finden sich auch weitergehende Informationen. BW

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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