Lichterkette am 27. Januar
Für ein solidarisches und gewaltfreies Miteinander

Die Lichterkette für ein solidarisches und gewaltfreies Miteinander, gegen Antisemitismus und Rassismus findet auch in diesem Jahr am 27. Januar statt.

Das ist der Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz im Jahre 1945. Organisiert wird die Lichterkette von der Kommission für Bürgerarbeit, der evangelische Kirchengemeinde Pankow und dem Bund der Antifaschisten. Mit ihr soll an die Opfer des Holocaust erinnert und ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und für ein solidarisches Miteinander gesetzt werden.

Die diesjährige Aktion beginnt um 18 Uhr am ehemaligen Jüdischen Waisenhaus in der Berliner Straße 120/121. Die Lichterkette führt von dort aus in Richtung Pankower Kirche. An der Kreuzung Berliner und Breite Straße findet eine Schweigeminute statt. Im Anschluss laden die Organisatoren gegen 19 Uhr zu einer Andacht und einer Gedenkveranstaltung in die Kirche „Zu den vier Evangelisten“ auf dem Anger ein. Die Andacht hält Pfarrer Michael Hufen. Für den musikalischen Rahmen sorgen der HardCHORella, der Erich-Fried-Chor und der Chor Stille 10.

In der Kommission für Bürgerarbeit engagieren sich Pankower unterschiedlicher politischer, weltanschaulicher und gesellschaftlicher Richtungen. Gebildet hatte sich das Bündnis vor 25 Jahren im Kampf gegen die Errichtung der Zentrale der Partei „Die Republikaner“ im Altbezirk Pankow.

Weitere Informationen gibt es im Internet auf www.lichterkette-pankow.de.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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