Genug Wasser für den Notfall

Pankow. Gibt es im Notfall ausreichend Wasser für die Bewohner Pankows? Diese Frage stellt sich die CDU-Fraktion und will die staatliche Notfallversorgung mit Wasser prüfen lassen. Dazu soll sich das Bezirksamt an das Bundesministerium für Inneres und Heimat beziehungsweise an das diesem nachgelagerte Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe wenden, fordert der Bezirksverordnete David Paul. Laut einer Antwort des Bezirksamts auf eine Anfrage Pauls gibt es im Bezirk nur 135 Notbrunnen für die aktuell 410 000 Einwohner. Ob diese die Minimalversorgung von 15 Litern pro Person und Tag für mindestens 14 Tage, die laut Konzeption Zivile Verteidig vorgeschrieben sind, gewährleisten kann, soll untersucht werden. „Das Bezirksamt muss dringend prüfen, ob die Versorgung mit Trinkwasser im Notfall heute und zukünftig in allen Ortsteilen Pankows garantiert werden kann und falls nicht, in welchen Ortsteilen neue Wasserentnahmestellen entstehen müssen,“ erklärt Paul. go

Autor:

Simone Gogol-Grützner aus Zehlendorf

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