Kontakte zu Kolobrzeg und Ashkelon sind eng wie nie zuvor

Bürgermeister Matthias Köhne konnte zur Festveranstaltung Delegationen aus den beiden Partnerstädten im Pankower Rathaus begrüßen. | Foto: Bezirksamt
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Pankow. Der Bezirk beging kürzlich das 20-jährige Jubiläum seiner beiden Städtepartnerschaften mit einem Festakt.

Seit zwei Jahrzehnten gibt es eine Städtepartnerschaft mit Kolobrzeg in Polen und Ashkelon in Israel. Am Festakt im Rathaus Pankow nahmen nicht nur Delegationen aus den beiden Partnerstädten teil. Auch der israelische Botschafter Yakov Hadas-Handelsman und der polnische Gesandte Andrzej Szynka kamen im Rathaus vorbei. Pankows Bürgermeister, Matthias Köhne (SPD), ist überzeugt, dass durch den Besuch der Delegationen aus beiden Städten die partnerschaftlichen Beziehungen einen neuen Anschub erhalten. Insbesondere durch die Kontakte zwischen Schulen, jungen Künstlern, Nachbarschaftszentren und Fördervereinen werden die Beziehungen am Leben erhalten.

Initiiert wurde die Städtepartnerschaft mit Ashkelon 1994 vom Bezirksamt Weißensee. Zu Beginn der Partnerschaft gab es regelmäßige Kontakte. Nach der Wahl eines neuen Bürgermeisters in Ashkelon brach dann die Beziehung ab. Erst 2010 gelang es Matthias Köhne, die Partnerschaft zu beleben. Engagierte Pankower gründeten zudem einen Freundeskreis. Weitere Informationen zum Verein und zu seinen Aktivitäten auf http://pankow-ashkelon.org.

Auf festem Fundament hingegen steht von Anfang an die Partnerschaft mit der polnischen Stadt Kolobrzeg. Das ist zweifellos auch dem Engagement des Vereinsvorsitzenden der "Freunde Kolbergs" Alex Lubawinski (SPD) zu verdanken. Dieser initiierte als Pankower Bürgermeister vor 20 Jahren die Städtepartnerschaft. Im polnischen Kurort Kolobrzeg (Kolberg) war man an einer Partnerschaft mit Pankow interessiert. So konnte 1994 die Partnerschaftsurkunde unterschrieben werden, und wenig später gründete sich der Verein "Freunde Kolbergs". Weitere Informationen zu diesem Partnerschaftsverein auf www.freunde-kolbergs.de.

Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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