Berlins Regierender besuchte Pankower Jugendkunstschule
Diese feiert dieser Tage nicht nur ihren 20. Geburtstag, sondern auch die Sanierung ihres Gebäudes geht in die Endphase. Dass das Haus tatsächlich zu Ende saniert werden kann, ist auch dem Engagement von Torsten Schneider zu verdanken. Noch vor zwei Jahren standen nämlich die Sanierung und damit die Jugendkunstschule (Juks) auf der Kippe. Seinerzeit fehlte das Geld zur weiteren Sanierung. Gemeinsam mit Bezirkspolitikern setzte Schneider sich dafür ein, dass die Mittel, die für die Fortführung der Arbeiten benötigt wurden, vom Land Berlin doch noch zur Verfügung gestellt werden. Mit Erfolg. Inzwischen sind die Angebote der Juks gefragter denn je. "Für viele Kurse gibt es inzwischen sogar Wartelisten", sagt Ines Lekschas, die Leiterin der Juks. Das Beste aber: Die Bauarbeiten haben bald ein Ende. Gebaut wird in den nächsten Wochen vor allem noch im Dachgeschoss. Dort entsteht der Theatersaal.Über diese Erfolgsgeschichte, die Arbeit der Juks und ihre Pläne zum Jubiläum wollte sich nun auch Klaus Wowereit informieren - und klinkte sich in Schneiders Stadtteiltag in Pankow ein. Während einer Führung konnten sich Wowereit und Schneider die sanierten Ateliers anschauen. So entstand im Keller zum Beispiel ein tolles Keramik-Atelier. Erst kürzlich wurde zwei Etagen darüber ein neues Fotoatelier eröffnet.
Derzeit laufen 25 Kurse in der Juks. Besucht werden diese Woche für Woche von etwa 1200 Schülern. Unterrichtet werden sie von Künstlern. Klaus Wowereit zeigte sich erfreut, dass die Pankower Juks auf einem guten Weg ist und gratulierte natürlich zum 20. Geburtstag. Ines Lekschas nahm die Gelegenheit gleich wahr, den Regierenden Bürgermeister zur Eröffnung des Theatersaals im Herbst einzuladen.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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