Bis Herbst 2015 wird Pankower Autobahnabschnitt auf sechs Spuren erweitert
Pankow. Der sechsspurige Ausbau der Autobahn A 10 in Pankow geht in die nächste Phase. In den vergangenen drei Jahren waren zunächst die Brücken über die A 10 ausgebaut worden, sodass unter ihnen für sechs Spuren Platz ist.
In den nächsten Tagen sollen nun die Arbeiten an der eigentlichen Erweiterung der Autobahn beginnen, informiert die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Dafür ist eine Veränderung der Verkehrsführung notwendig. Auf einem etwa fünf Kilometer langen Abschnitt wird die südliche Richtungsfahrbahn zum Autobahndreieck Schwanebeck gesperrt. Auf der zuvor verbreiterten Nordfahrbahn stehen dann jeweils zwei Fahrstreifen in beide Richtungen zur Verfügung. Eine weitere Spur auf der Südfahrbahn ist Rettungsfahrzeugen vorbehalten.Nach der Verlegung des Verkehrs wird mit den Arbeiten an der südlichen Richtungsfahrbahn begonnen. Sie wird auf drei Spuren erweitert. Ist das abgeschlossen, wird der Verkehr auf den fertigen südlichen Teil der Autobahn geführt. Danach beginnen die Arbeiten an der Nordfahrbahn. Die Baustelle erstreckt sich von der Autobahnüberführung Schönerlinder Straße bis zur Landesgrenze. Ziel ist es, während der Bauarbeiten den Verkehr aufrechtzuerhalten. Autofahrer sollten sich dennoch bis zum Herbst 2015 auf Behinderungen einstellen.
Daran sind viele Autofahrer seit drei Jahren gewöhnt. Damit die Autobahn auf sechs Spuren erweitert werden kann, mussten nämlich schon vier Brücken erneuert beziehungsweise komplett neu gebaut werden. Des Weiteren sind acht Verkehrszeichenbrücken mit größerer Spannbreite errichtet worden. Auch Lärmschutzwände entlang der Autobahn mussten entsprechend versetzt werden.
Vielleicht werden die Bauarbeiten aber auch schon früher als im Herbst 2015 beendet. Mit den beteiligten Baufirmen wurde nämlich eine Bonus-Malus-Regelung ausgehandelt. Werden die Firmen früher fertig, erhalten sie eine Bonuszahlung. Verzögern sich die Arbeiten, gibt es weniger Geld. Für das Vorhaben sind 34,2 Millionen Euro veranschlagt. Das Geld stellt der Bund zur Verfügung, weil es sich um eine Bundesautobahn handelt.
Weitere Informationen gibt es jetzt auch im Internet auf http://asurl.de/7wg.
Bernd Wähner / BW
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