Fröhliche Kissenschlacht auf dem Schulhof
Die Schule hatte für alle Schüler die erste große Kissenschlacht ausgerufen. Manche brachten nicht nur ihre Kissen mit, sondern kamen sogar in Schlafanzug oder Nachthemd auf den Hof. Fast eine halbe Stunde warfen und schlugen sich dann alle die Kissen um die Ohren. Dabei standen natürlich der Spaß und vor allem die Bewegung im Vordergrund. Die meisten Teilnehmer waren schon bald außer Puste. Allerdings waren die meisten der großen Kissen mit Schaumstoff gefüllt. So kam es nur selten zu einem Bettfederwirbel, wie man ihn von einer Kissenschlacht erwartet. Erst zum Ende platzte eines der großen Kissen so, dass auch ein dichter Federwirbel über dem "Schlachtfeld" lag. "Für uns ist die Kissenschlacht ein riesiger Spaß", sagt Schulmitarbeiter Carlo Monte, der die Idee dazu hatte. "In der Schule Eins haben wir jedes Jahr ein Inspirationsthema, zu dem unterschiedliche Aktionen stattfinden. Derzeit ist es das Thema ,Nacht. Ich dachte mir, dass so eine Kissenschlacht genau in dieses Thema passt und hatte gleich großen Zuspruch." Möglicherweise wird aus der Kissenschlacht nun eine Tradition.Die Schule Eins ist die einzige Gemeinschaftsschule Pankows in freier Trägerschaft und befindet sich noch im Aufbau. Zurzeit werden dort knapp 400 Schüler von der ersten bis neunten Klasse unterrichtet. Sie können bei entsprechender Leistung an der Schule bis zum Abitur geführt werden.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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