In der Caritas-Klinik kam 1000. Baby des Jahres zur Welt
Der Wonneproppen forderte von der 32-jährigen Mutter Maria Schöttelndreier ihre ganze Kraft bei der Entbindung. Umso größer war die Erleichterung bei der Mutter und Vater David Wolff, dass ihre kräftige Tochter die Prozedur gut überstanden hat. "Sie ist ein völlig normal entwickeltes Baby und bildhübsch noch dazu", erklärt Säuglingsschwester Susanne Vogler, die auf der Mütterstation Maria Schöttelndreier und ihr Baby betreut. Wenn die Mutter wieder zu Kräften gekommen ist, beginnt für die Lehrerin und ihren Mann David, der im Medienbereich tätig ist, ein neues Leben. Darauf vorbereitet sind sie. Das Paar hat im Freundeskreis junge Eltern, die ihnen zu einer Entbindung in der Caritas-Klinik rieten.Dass sich viele Pankower Schwangere für eine Entbindung in der Caritas-Klinik Maria Heimsuchung in der Breiten Straße 46/47 entscheiden, hat seinen Grund. Das Krankenhaus tut alles dafür, dass sich Mutter, Kind und auch die Väter in der Klinik vor, während und nach der Entbindung wohlfühlen.
Für dieses Engagement ist die Klinik mit dem Zertifikat "Babyfreundliches Krankenhaus" ausgezeichnet worden. Verliehen wird dieses Zertifikat an Kliniken, die die internationalen Betreuungsstandards der Weltgesundheitsorganisation WHO und von Unicef erfüllen. Das Engagement für Mutter und Kind führte dazu, dass die Anzahl der Geburten in der Klinik seit Ende der 90er Jahre stetig zunimmt. Seit 1928 bringen in Maria Heimsuchung Mütter ihre Kinder zur Welt. Bislang wurden dort schon über 102 000 Kinder geboren.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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