Koordinationsstelle sucht weitere Helfer
Initiiert wurde dieses Projekt vom gemeinnützigen Verein "Arbeit und Bildung", gefördert wird es aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Partner des Patenschaftsprojektes sind des Weiteren die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, das Jobcenter sowie das Jugendamt.
Damit Paten und Jugendliche, die Unterstützung benötigen, zusammenfinden, ist eine "Koordinationsstelle Ausbildungspatenschaften" eingerichtet worden. Projektkoordinatorin Jana Brinkmann hat ihr Büro an der Stargarder Straße 25.
Ehe das Projekt durchstarten kann, werden weitere Ausbildungspaten gesucht. "Die Paten sollten schon einige Jahre Berufsleben hinter sich haben, also ab Mitte zwanzig sein", erklärt die Koordinatorin. "Außerdem sollten sei bereit sein, sich mit den Jugendlichen und deren Problemen zu beschäftigen."
Wie viel Zeit die Paten in die Zusammenarbeit mit dem Jugendlichen investieren, wird abgesprochen. Mindestens ein Treffen pro Woche sollte es aber geben.
Zum Start des Projektes haben sich zunächst fünf Paten bereiterklärt, junge Leute beim Start ins Berufsleben zu unterstützen. Die Liste der Jugendlichen, die über Unterstützung dankbar wären, ist aber länger. Deshalb sind weitere ehrenamtliche Ausbildungspaten willkommen.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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