Neue Gruppe KEP stellt sich den Pankowern vor
Etliche von ihnen mussten aus unterschiedlichen Gründen ihre bisherigen Ateliers verlassen. Im Komplex der früheren DDR-Außenhandelsfirma Intrac, der hinter dem Rathaus-Center Pankow liegt, konnten sie sich einmieten. Die Künstler, die einen regen Austausch untereinander pflegen, schlossen sich zur Künstlergruppe KEP zusammen. Am 4. und 5. Mai jeweils von 14 bis 18 Uhr öffnen die Künstler nun erstmals ihre Ateliertüren und Studios. Die Besucher können sich auf Ausstellungen der 16 Künstler sowie auf Konzerte und Performance freuen. "KEP vereinigt unterschiedliche Disziplinen: Malerei, Skulptur, Grafik, Musik, Fotografie, Film, Performance und Theater, Mode und Kunsthandwerk", sagt Christian Badel, einer der dort arbeitenden Künstler. Die Künstler arbeiten aber nicht nur in ihren Ateliers: Sie haben inzwischen auch schon zwei Veranstaltungsreihen ins Leben gerufen. Die eine nennt sich "Kulturpolitisches Café", die andere ist eine Konzertreihe mit dem Titel "MusikAtelier KlangEbene". Beide Veranstaltungen finden am letzten Sonntag eines Monats statt, das nächste Mal also am 26. Mai, statt. Das kulturpolitische Gespräch beginnt um 14 Uhr, das Konzert um 16.30 Uhr.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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