Neues Mitteilungsblatt der Chronik Pankow erschienen
In den Beiträgen widmen sich die Heimatforscher Themen aus der Geschichte einzelner Ortsteile. Für die jüngste Ausgabe schrieb Werner Mach zum Beispiel über den Ortsteil Rosenthal. Er wirft einen Blick in dessen Geschichte, betrachtet aber auch die Veränderungen seit 1991.Der Ortskern von Rosenthal wurde bereits zu DDR-Zeiten als historisches Flächendenkmal ausgewiesen. Dort lebte es sich beschaulich. Nicht weit entfernt verlief die Berliner Mauer. Allerdings war Rosenthal mit öffentlichem Nahverkehr nicht sonderlich gut erschlossen. Es gab nur eine Straßenbahnlinie. Nach der Vereinigung Berlins wurde der Ortsteil mit drei Buslinie besser erschlossen. In Rosenthal hat sich seit 1990 aber noch weit mehr getan. Es entstand eine Vielzahl von neuen Wohnhäusern. Es siedelte sich neues Gewerbe an. Ein neues Einkaufszentrum wurde gebaut. Außerdem schlossen sich vor zehn Jahren engagierte Einwohner zum "Bürgerverein Dorf Rosenthal" zusammen. Dieser organisiert auch das Ortsteilfest "Rosenthaler Herbst".
Werner Mach beschreibt in seinem Text all diese Entwicklungen sehr anschaulich. Ebenso fundiert widmet sich Reinhard Demps im Mitteilungsblatt der Entwicklung des Verkehrs in Pankow nach 1990. Ein weiteres Thema ist das Heidetheater in der Schönholzer Heide. Darüber schrieb Jutta Mach einen Beitrag. Außerdem schrieb Hans Klockmann einen Text über Max Baginski, den Erfinder der Spalt-Tablette. Heidemarie Fritzsching resümiert die Entwicklung Niederschönhausens nach 1990, und Hannelore Siegbjoernsen befasst sich mit dem Pankower Anger anno 2012.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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