Straßenbauarbeiten sind jetzt offiziell abgeschlossen
Pankow. Nach drei Jahren Bauzeit ist die Berliner Straße zwischen Granitzstraße und Breiter Straße endlich fertig.
Das Kopfsteinpflaster auf der Fahrbahn wurde durch schalldämmenden Asphalt ersetzt und für Radfahrer ein Fahrstreifen markiert. Für Autofahrer sind Parktaschen angelegt worden, Fußgänger erhielten einen neuen Gehweg. Außerdem sind neue Straßenbäume gepflanzt und die Straßenbeleuchtung komplett erneuert worden. Die Berliner Verkehrsbetriebe ordneten ihre Haltestellen neu. Auch die unterirdischen Leitungen wurden ausgetauscht. "Wer die Straße heute sieht, erinnert sich kaum noch an die Vorgeschichte", meint Stadtentwicklungsstadtrat Jens-Holger Kirchner (B90/Grüne). Bereits seit Mitte der 90er-Jahre wurde der Ausbau geplant. Als Kirchner 2006 ins Amt kam, übernahm er ein laufendes Verfahren und drängte darauf, dass endlich mit dem Bauen begonnen wird. Aber so leicht war das nicht.Es folgten Bürgerversammlungen, Umplanungen, ein Planfeststellungsverfahren und, als die Pläne standen, meldeten die Berliner Wasserbetriebe noch den Einbau eines großen unterirdischen Regenwasserkanals an. Als dann im Frühjahr 2009 der Startschuss gegeben werden sollte, funkte eine Haushaltssperre in Berlin dazwischen. Im September 2009 konnte es dann aber losgehen.
Kirchner räumt ein: "Die Anwohner, Gewerbetreibenden und Nutzer der Berliner Straße haben viel aushalten müssen." Das Durchhaltevermögen aller führt Kirchner auf die aus seiner Sicht gute Kommunikation zwischen den Beteiligten zurück. So sei man ständig mit der Interessengemeinschaft der Gewerbetreibenden in Kontakt gewesen. Außerdem wurde stets über die anstehenden Bauarbeiten informiert.
Insgesamt 11,5 Millionen Euro wurden investiert. "Ich bin mit dem Ergebnis zu 95 Prozent zufrieden", sagt Kirchner. In den nächsten Wochen werde es noch einige Nachbesserungen geben. So müssen noch Verkehrszeichen und Überwege der aktuellen Situation angepasst werden. Auch mit der Haltestellensituation ist der Stadtrat nicht zufrieden. "Wir hätten es gern gesehen, wenn die Straßenbahnhaltestellen in beide Richtungen unter die Brücke verlegt worden wären. Aber dazu ist der Straßenraum leider zu eng."
Bernd Wähner / BW
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