Bezirksamt und Stadtteilzentren kooperieren weiter

Sozialstadträtin Rona Tietje (links) lobt die gute Zusammenarbeit zwischen Stadtteilzentren, Bezirksamt und Verbänden. | Foto: Bernd Wähner
2Bilder
  • Sozialstadträtin Rona Tietje (links) lobt die gute Zusammenarbeit zwischen Stadtteilzentren, Bezirksamt und Verbänden.
  • Foto: Bernd Wähner
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Eine Kooperationsvereinbarung zur Weiterentwicklung ihrer Zusammenarbeit unterzeichneten Vertreter von Bezirksamt, Wohlfahrtverbänden und der Stadtteilzentren.

Pankow steht vor großen demographischen Herausforderungen. Zum einen ist der Bezirk bei Jüngeren sehr beliebt. Es ziehen immer mehr Familien zu. Zum anderen leben immer mehr Senioren hier. Inzwischen ist fast jeder fünfte Pankower im Seniorenalter. Und es kommen immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund.

Vor diesem Hintergrund entschlossen sich Bezirksamt und Stadtteilzentren bereits vor zehn Jahren, zu kooperieren. In den Stadtteilzentren werden zahlreiche Angebote für Menschen aller Generationen und Nationalitäten gemacht. Damit diese erhalten und ausgebaut werden können, bedarf es Unterstützung der Kommune. Denn die Stadtteilzentren befinden sich in freier Trägerschaft.

Das Stadtteilzentrum Pankow und das Amtshaus Buchholz werden vom Verein Bürgerhaus getragen. Träger des Zentrums am Teutoburger Platz in Prenzlauer Berg ist die gemeinnützige Pfefferwerk GmbH. Ein Verein ist Träger des Frei-Zeit-Hauses Weißensee. Und die Selbsthilfe- und Stadtteilzentren im Bucher Bürgerhaus sowie im Turm in Karow werden von der Albatros gGmbH getragen.

Unterstützt werden diese Stadtteilzentren unter anderem vom Paritätischen Wohlfahrtsverband, vom Humanistischen Verband sowie vom Verband für soziokulturelle Arbeit. Mit ihnen sowie den Trägern der Stadtteilzentren schloss das Bezirksamt 2008 eine Kooperationsvereinbarung ab. Siee wurde bereits einmal erneuert, lief aber am 31. Dezember 2017 aus, berichtet Sozialstadträtin Rona Tietje (SPD). Deshalb musste jetzt eine neue ausgehandelt und unterzeichnet werden, so die Stadträtin. In den vergangenen Jahren habe man gut zusammengearbeitet. Beste Beispiele waren Kooperationen beim Thema Willkommenskultur sowie bei Inklusion und Angebote für die ältere Generation. Die neue Vereinbarung läuft bis 2021.

Sozialstadträtin Rona Tietje (links) lobt die gute Zusammenarbeit zwischen Stadtteilzentren, Bezirksamt und Verbänden. | Foto: Bernd Wähner
Vertreter der Träger der Stadtteilzentren und des Bezirksamtes unterzeichneten im Saal der BVV die neue Kooperationsvereinbarung. | Foto: Bernd Wähner
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

90 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 273× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 909× gelesen
Gesundheit und Medizin
Das Dominikus Krankenhaus informiert zur Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Moderne Behandlung bei Hüft- und Knieschmerzen
Informationsabend Robotik-Chirurgie

Hüft- und Knieschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und werden oft durch Verschleiß, Unfälle oder Fehlstellungen verursacht. Moderne Technologien wie die Robotik-Chirurgie bieten neue Möglichkeiten für eine präzisere und minimalinvasive Behandlung. Am 4. Januar laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend ein, bei dem Chefarzt Tariq Qodceiah, Leiter des Caritas Hüftzentrums, die Vorteile der Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen erläutert. Er erklärt, wie diese innovative...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 252× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.