Anspruchsvolles Ehrenamt
Björn-Schulz-Stiftung sucht weitere Familienbegleiter

Die Björn-Schulz-Stiftung sucht für ihren ambulanten Kinderhospizdienst Menschen, die sich zum ehrenamtlichen Familienbegleiter ausbilden lassen möchten. Der nächste Kurs startet zwar erst Anfang 2019, aber bereits jetzt beginnen Auswahlgespräche mit Bewerbern für dieses anspruchsvolle Ehrenamt.

Die künftigen Familienbegleiter werden in einer Ausbildung gründlich auf ihre Aufgabe vorbereitet. Danach unterstützen sie Familien mit einem unheilbar kranken Kind in deren Zuhause. Eltern der kleinen Patienten leisten häufig Unglaubliches. Sie scheinen für Außenstehende manchmal übermenschliche Kräfte zu besitzen. Doch zu viel der kostbaren Kraft und der ebenso begrenzten Zeit stiehlt der Alltag. Da sind Arzt- und Kliniktermine wahrzunehmen, Behördengänge zu erledigen, die Betreuung der Geschwisterkinder sowie die Hausarbeit zu organisieren.

Die Stiftung unterstützt deshalb solche Familien mit ihren Familienbegleitern. Diese entlasten die Familien im alltäglichen Leben und werden Partner für den jungen Patienten. In der Regel besuchen sie einmal die Woche für drei Stunden die betreffenden Familien. Wer sich vorstellen kann, solch ein Ehrenamt zu übernehmen, meldet sich in der Stiftung bei Ines Walter unter Tel. 398 99 82 87 oder per E-Mail an i.walter@bjoern-schulz-stiftung.de.

Weitere Informationen zur Stiftung gibt es auf www.bjoern-schulz-stiftung.de.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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