Caritas-Klinik erhielt neuen Magnetresonanztomografen
Pankow. In der Maria Heimsuchung Caritas-Klinik geht dieser Tage ein neuer Magnetresonanztomograf (MRT) in Betrieb.
Das neue sechs Tonnen schwere Gerät wurde bei laufendem Krankenhausbetrieb vor wenigen Tagen mit einem Kran an seinen Einsatzort gehievt. Seit fast 20 Jahren gehört die Magnetresonanztomografie zum täglichen Untersuchungsrepertoire in der Pankower Caritas-Klinik. Der derzeitige MRT hat allerdings schon 14 Jahre auf dem Buckel. Deshalb soll es nun von einem modernen Gerät abgelöst werden. Der Einbau des neuen MRT sei ein Kraftakt gewesen, der viel Fingerspitzengefühl erfordert habe, so Paul Kirchmair, technischer Leiter der Caritas Klinik. Das Gerät musste millimetergenau durch eine Lücke passen, die beim Bauen für ein neues Gerät freigelassen wurde.
Die neuen Radiologieräume in der Breiten Straße 47 wurden komfortabler, heller und moderner gestaltet. Die Patienten sollen sich bei den Untersuchungen wohlfühlen. Der neue MRT bietet viele Vorteile. Es hat nicht nur eine hohe Bildqualität, einige Untersuchungen sind auch mit deutlich weniger oder ohne Kontrastmittel möglich. Weiterhin ist die Geräuschbelastung im Vergleich zum bisherigen Gerät geringer.
Wenn der neue MRT dieser Tage in Betrieb genommen worden ist, bleibt der bisherige etwa noch zwei Wochen am Netz. Danach wird er endgültig abgeschaltet. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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