Spenden für die Suppenküche
Homer-Schule sammelte für Obdachlose

Schüler der Klassenstufen 6 und 1 freuen sich, dass bei der Spendenaktion so viele Päckchen für die Suppenküche zusammenkamen. | Foto: Bernd Wähner
  • Schüler der Klassenstufen 6 und 1 freuen sich, dass bei der Spendenaktion so viele Päckchen für die Suppenküche zusammenkamen.
  • Foto: Bernd Wähner
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Über eine tolle Spende kann sich das Team der Pankower Suppenküche der Franziskaner an der Wollankstraße 19 freuen.

Die Schulgemeinschaft der Homer-Grundschule in der Pasteurstraße stellt ihnen für die Bescherung bedürftiger Menschen über hundert Päckchen mit Hygieneartikeln, warmen Socken und Unterwäsche sowie Tüten mit Schals, Mützen, Handschuhen, Schlafsäcken, Decken und Isomatten zur Verfügung. All das sammelte die Schulgemeinschaft in einer Spendenaktion. Und diese Päckchen werden nun an den Weihnachtstagen an die Besucher der Suppenküche in festliche Atmosphäre übergeben.

Organisiert haben diese Spendenaktion Schüler der Homer-Grundschule, die vom Engagement der Suppenküche für Menschen ohne Obdach und/oder mit geringen finanziellen Mitteln erfuhren. Sie riefen Mitschüler, Eltern, Erzieher und Lehrer ihrer Schule auf, Päckchen für die Ärmsten der Armen zu packen und mit in die Schule zu bringen.

Seit über 30 Jahren gibt es die Suppenküche

Die Geschichte der Suppenküche begann im April 1991. Die Gründerin der Einrichtung, Schwester Monika, beobachtete vor allem in Pankow und Prenzlauer Berg, dass viele ihre Arbeit verloren, mit dem neuen System nicht klar kamen und abrutschten. Sie schlug deshalb vor, eine Suppenküche einzurichten, um Menschen in Not zu unterstützen und ihnen zumindest ein warmes Mittagessen zu ermöglichen.

Am Franziskanerkloster standen Räume zur Verfügung, die zur Suppenküche umfunktioniert wurden. Anfangs kamen 20 Leute, bald schon 50 und dann 100. In Spitzenzeiten sind es heute über 300 Menschen an sechs Tagen in der Woche, die hier mit einer warmen Mahlzeit versorgt werden. Doch nicht nur etwas zu essen gibt es. In der Hygienestation kann geduscht und es können Sachen gewaschen werden. Und in der Kleiderkammer können sich Bedürftige mit neuer Bekleidung versorgen. Außerdem gibt es auch Rat und Unterschätzung bei der Regelung behördlicher Angelegenheiten.

Weitere Informationen zur Suppenküche der Franziskaner gibt es auf https://suppe.franziskaner.net.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

89 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 672× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 1.340× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 997× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.440× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.342× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.