In neuer Broschüre „Bilder im Kopf“ kommen Helfer und Flüchtlinge zu Wort
Pankow. „Bilder im Kopf“ heißt eine Broschüre, die das Nachbarschafts- und Familienzentrum des Stadtteilzentrums Pankow mit Unterstützung des Jugendamtes herausgegeben hat.
Im Bezirk leben bereits 3400 Geflüchtete in derzeit 16 Unterkünften. Der Bau weiterer Einrichtungen ist geplant. Seitdem die ersten Flüchtlinge nach Pankow kamen, engagieren sich viele Menschen ehrenamtlich für sie. Der Einstieg in das Ehrenamt ist da nicht immer leicht.
Mit der Broschüre „Bilder im Kopf“ gibt es nun einen Wegweiser für alle, die Flüchtlinge unterstützen möchten. Es kommen Menschen zu Wort, die sich bereits für Flüchtlinge engagieren. Sie helfen bei der Wohnungssuche, initiieren Kunstprojekte für Kinder, und es stellt sich ein deutsch-persisches Wohnprojekt vor.
Ehrenamtliche erzählen, wie und warum sie Flüchtlingen helfen. Sie verheimlichen auch nicht, wo es Enttäuschungen gab und welche Aha-Erlebnisse sie hatten. Außerdem formulieren sie Empfehlungen für alle, die sich selbst engagieren möchten.
Flüchtlinge erzählen in der Broschüre indes, wie sich das Leben in Deutschland anfühlt und wie sie den Kontakt zu den Pankowern erleben. So bekommen Interessierte in der Broschüre viele Informationen zum Thema Flüchtlingshilfe. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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