Pfefferwerk fördert Projekte: Jugendliche können jetzt Antrag bei der Stiftung stellen

Blick auf das voll besetzte Jause-Eck, das dieses Jahr mit Unterstützung der Stiftung Pfefferwerk an der Janusz-Korczak-Schule entstand. | Foto: Bernd Wähner
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Pankow. Die Stiftung Pfefferwerk sucht in diesem Jahr erneut Projektideen von jungen Leuten im Bezirk Pankow, für deren Umsetzung diese eine Förderung benötigen.

„Mit deiner Idee geht mehr!“ heißt der Wettbewerb, mit dem Jugendliche unterstützt werden, die sich in ihrem Umfeld engagieren und etwas neu- oder umgestalten möchten. Im Schuljahr 2016/2017 stehen dafür 25 000 Euro zur Verfügung. Um eine Förderung können sich junge Leute über einen freien Träger ihrer Wahl bewerben. Das kann zum Beispiel ein Schulförderverein, der Träger einer Jugendfreizeiteinrichtung oder eines Nachbarschaftshauses sein. Unterstützt werden zum Beispiel Projekte, in denen der Garten an einem Jugendklub oder der Schulhof attraktiver gestaltet werden.

Wer einen Projektzuschuss erhalten möchte, bringt erst einmal seine Ideen und Pläne zu Papier. Diese können dann mit einem Förderantrag bei der Stiftung Pfefferwerk eingereicht werden. Die Stiftung prüft das Projekt und seine Umsetzbarkeit. Danach gibt es einen Zuschuss, damit Material und Werkzeuge angeschafft werden können. In Ausnahmefällen, wenn die Projektumsetzung nicht anders möglich ist, wird sogar ein Personalkostenzuschuss gewährt.

Der Schwerpunkt sollte aber darauf liegen, dass die Jugendlichen selbst fast alle Arbeiten durchführen können. Im zurückliegenden Schuljahr wurden zum Beispiel der Bau eines Jause-Ecks auf dem Schulhof der Janusz-Korczak-Schule, der Bau eines Lehmofens an der Hagenbeck-Oberschule und der Einbau einer Küche in der Jugendeinrichtung Klothilde gefördert. BW

Projektideen können unter dem Stichwort „Mit deiner Idee geht mehr!“ bis Ostern bei der Stiftung Pfefferwerk, Fehrbelliner Straße 92, 10119 Berlin, eingereicht werden. Weitere Informationen gibt es bei Margitta Haertel per E-Mail info@stpw.org, unter  67 30 54 54 und auf www.stpw.org.
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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