Sponsoren können Hilfsaktion für Flüchtlinge unterstützen
Das Ganze funktioniert folgendermaßen: Menschen erklären sich bereit, anderen vorzulesen. Für diese Leseleistung lassen sie sich dann von Sponsoren "entlohnen". Der Betrag geht allerdings nicht an den Vorleser, sondern wird auf das Konto der Stiftung überwiesen. "Sämtliche Einnahmen und weitere Spenden gehen dann an Initiativen zur direkten Unterstützung von Flüchtlingen in Berlin", erklärt Kerstin Stelmacher, die diese Leseaktion koordiniert. Vorgelesen werden kann überall - ob in der Schule oder in der Kita, zu Hause oder im Sportverein, im Seniorentreff oder im Nachbarschaftshaus. Wie viel dem jeweiligen Sponsor das Engagement des Vorlesers Wert ist, kann dieser selbst entscheiden. Je mehr Sponsoren mitmachen, umso besser. Die Leseaktion zugunsten von Flüchtlingsprojekten soll bis zum 31. Januar laufen. Bei einer öffentlichen Abschlusslesung im Februar soll das gespendete Geld dann an die Flüchtlingsprojekte übergeben werden.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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