Prenzlauer Berg. Die Kirchliche Telefonseelsorge Berlin (KTS) ist für viele Menschen in Krisensituationen ein letzter Strohhalm. Dort finden Ratsuchende Gesprächspartner, die ihnen zuhören, Trost spenden, Hilfsangebote empfehlen oder sie anregen, selbst aktiv zu werden und sich aus eigener Kraft aus der Krise zu befreien.
Allein im zurückliegenden Jahr gab es etwa 23.000 Anrufe. "Häufig geht es da um Verluste - eines geliebten Menschen, des Arbeitsplatzes, der Gesundheit oder auch des Hauses oder des Ersparten", sagt Uwe Müller, der die KTS Berlin seit über 25 Jahren leitet.
Zurzeit arbeiten dort circa 140 ehrenamtliche Berater. Auf ihre Aufgabe werden sie intensiv vorbereitet. "Der nächste Kurs beginnt Anfang 2015", so Müller. Wer teilnehmen möchte, muss sich allerdings noch in diesem Jahr anmelden, weil zuvor ein Gespräch mit den künftigen Ehrenamtlichen und ein Entscheidungsworkshop stattfinden.
Das Besondere am kommenden Ausbildungskurs ist, dass zum ersten Mal auch Menschen mit Handicap daran teilnehmen können. Denen stehen seit Kurzem barrierefreie behindertengerechte Arbeitsplätze zur Verfügung. Wichtig ist nur: Wer sich für dieses Ehrenamt entscheidet, sollte sich gut artikulieren können. Die Berater müssen sich einfühlen und auch bei der Wortwahl und beim Sortieren der Gefühle behilflich sein. Die Arbeit am KTS findet rund um die Uhr in absoluter Anonymität und vertraulich statt. Das gilt sowohl für die Anrufer als auch für die Berater am Telefon. Zu erreichen ist das Beratungstelefon 0800 111 01 11 und 0800 111 02 22.
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