Wieder Frisbee-Golf und Parkour
Inklusive Sportanlage startet in die neue Saison
Der inklusive Peter-Panter-Park in der Neumannstraße 11 ist mit einem Sportfest in seine diesjährige Saison gestartet.
Kinder und Jugendliche im Alter von zwei bis 18 Jahre konnten einen Nachmittag lang die sportlichen Aktivitäten kennenlernen, die der Verein Pfeffersport auf diesem Platz anbietet. Dazu zählen unter anderem eine Fußballschule für Kinder, Mädchen-Fußball, Parkour, Frisbee-Golf und Kinder-Leichtathletik.
Der Peter-Panter-Park ist ein Kooperationsprojekt des Vereins Pfeffersport und der Kurt-Tucholsky-Schule. Der Platz befindet sich auf dem Schulgelände. Tagsüber wird die Fläche für den Sportunterricht von Schülern der genutzt, nachmittags steht sie dem Verein für seine inklusiven Sportangebote zur Verfügung. Eröffnet wurde der Sportpark, der nach dem Tucholsky-Pseudonym Peter Panter benannt ist, vor zwei Jahren. Jahrelang war er eine Brache. Nach und nach gestalteten die Vereinsmitglieder, Schüler und Lehrer sie mit Unterstützung des Bezirksamts um, damit sie wieder für sportliche Aktivitäten genutzt werden kann.
Unter anderem wurde die Rasenfläche geebnet, eine Laufbahn und eine Weitsprunggrube angelegt und Frisbee-Golf-Körbe aufgebaut. „Der Peter-Panter-Park wurde im vergangenen Jahr sehr gut angenommen“, sagt Marc Schmid vom Pfeffersport-Fundraising. „Etwa 200 Kinder und Jugendliche mit und ohne Handicap trieben hier jede Woche Sport im Freien.“ Und das Tolle ist, dass das Bezirksamt dem Verein ermöglichte, diese Sportangebote im Winter in Sporthallen weiterzuführen. So können die Sportgruppen das ganze Jahr über trainieren.
Weil die Sportangebote so gut angenommen werden, entschloss sich der Verein Pfeffersport, in dieser Saison noch zwei weitere Leichtathletikruppen für Kinder zu eröffnen. Außerdem geht dieser Tage eine neue Parkour-Gruppe für Jugendliche ab 13 Jahre an den Start.
Alles was bisher erreicht wurde, ist mit freiwilligem Engagement und Spenden von zahlreichen Sponsoren umgesetzt worden. Zu den Sponsoren gehören unter anderem die Berliner Wasserbetriebe und die Berliner Sparkasse. „Aber auch 15 Einzelpersonen haben uns mit großzügigen Spenden unterstützt“, berichtet Mark Schmid.
Mehr zu diesem Sportpark ist auf peter-panter-park.de zu erfahren.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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