Für mehr Sicherheit auf dem Schulweg
CDU-Fraktion stellte für die Eltern der Schule Eins einen Antrag
Der Schulweg für die Schüler der Schule Eins soll sicherer werden. Dazu fasste die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) auf Antrag der CDU-Fraktion einen entsprechenden Beschluss.
Schüler der Schule Eins der gemeinnützigen Gesellschaft Pankower Früchtchen müssen zum Teil mehrfach täglich zwischen den Filialen in der Hadlichstraße 44 und der Granitzstraße 38 wechseln. Um die Schulwegsicherheit für die Kinder insbesondere an der Kreuzung Granitz- und Neumannstraße zu verbessern, haben die Bezirksverordneten Denise Bittner und Johannes Kraft (beide CDU) für die Eltern der Schulkinder einen entsprechenden Antrag gestellt.
Die Eltern und die Christdemokraten fordern die Umsetzung verschiedener Maßnahmen, wie beispielsweise das Zeichen „Achtung Kinder“ auf der Fahrbahn der Neumannstraße in Richtung Granitzstraße sowie ein Stoppschild und eine vorgezogene Haltelinie an der Neumannstraße. Durch diese schnell und kostengünstig umzusetzenden Maßnahmen könnten die Schulkinder und auch andere Fußgänger zukünftig sicherer unterwegs sein. Auch für Autofahrer werde die Verkehrssituation so übersichtlicher.
"Gefährliche Situationen zwischen
Kindern und Autofahrern"
„Das Überqueren der Neumannstraße gestaltet sich für die Schüler aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens auf dem Abschnitt der Neumannstraße ausgesprochen kompliziert“, erklärt Dennise Bittner, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion. „Der Grund ist, dass die Autos beim Abbiegen bis in den Kreuzungsbereich hineinfahren und somit die Sicht erheblich einschränken. Immer wieder kommt es hier zu gefährlichen Situationen zwischen Kindern und Autofahrern. Das Bezirksamt sollte deshalb schnellstens tätig werden.“
Johannes Kraft, Vorsitzender der CDU-Fraktion, ergänzt: „Neben den vorgeschlagenen kurzfristigen Maßnahmen könnte die Verkehrssicherheit und auch die Leistungsfähigkeit für den motorisierten Verkehr auf längere Sicht natürlich am besten durch eine Ampelanlage verbessert werden.“ Perspektivisch sei das allein schon vor dem Hintergrund der Entwicklung des Areals am Pankower Tor eine sinnvolle Idee. „Jetzt aber wollen wir gemeinsam mit den Eltern der betroffenen Kinder erstmal den Schulweg sicherer machen“, sagt Kraft. Diesem Anliegen folgte nun auch die BVV.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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