Drei Ortsteile besser verbinden
CDU will neuen Radweg für Französisch Buchholz, Karow und Buch
In den Nord-Pankower Ortsteilen soll es künftig eine bessere Radwegeverbindung geben. Das fordert fordert die CDU-Fraktion Pankow in der Bezirksverordnetenversammlung.
Auf Initiative ihres Verordneten Jörn Pasternack regt sie die Schaffung einer neuer Radwegeverbindung zwischen den Ortsteilen Französisch Buchholz, Karow und Buch an. Dafür soll das Bezirksamt Mittel aus dem Radverkehrsprogramm der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz nutzen.
Der vorgeschlagene Radweg soll dabei Radfahrer beginnend von der Kirche in Französisch Buchholz zunächst bis zum Hauptpumpenwerk in Karow führen und anschließend parallel zur Panke bis zum S-Bahnhof Buch leiten. Die vorgeschlagene Verbindung findet sich unter dem Link https://bwurl.de/18a5.
Außerdem sollte der Abschnitt entlang der Panke, der sich auf dem viel befahrenen Radfernweg Berlin-Usedom befindet, aus dem Radergänzungsnetz in das Radvorrangnetz hochgestuft werden. Darüber hinaus sollen bei der geplanten Renaturierung der Panke, die eine Anpassung der Wege an den neuen Verlauf der Panke erforderlich macht, die Belange des Fuß- und Radverkehrs stärker berücksichtigt werden, fordert die CDU-Fraktion.
„Eine solche Radwegeverbindung im Pankower Norden würde eine attraktive Alternative zum Auto und zum ÖPNV schaffen“, erklärt Jörn Pasternack, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. „So kommen wir auch dem Ziel einer nachhaltigen Verkehrswende ein Stück näher.“
Auch der Pankower CDU-Abgeordnete Johannes Kraft begrüßt das Vorhaben: „Zwischen Französisch Buchholz, Karow und Buch gibt es keine direkten Radwegeverbindungen. Diese hätten aber gerade für die vielen Oberschüler, die täglich nach Karow fahren müssen, einen erheblichen Mehrwert. In einem weiteren Schritt müssten dann auch die Pankgrafenstraße und die Bucher Straße mit Radwegen versehen werden.“
Mit dem Vorschlag einer neuen Radwegeverbindung wird sich nun zunächst der Ausschuss für Mobilität und öffentliche Ordnung nach der Sommerpause befassen.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.