Markierungen gegen Falschparker sollen für mehr Sicherheit an Kreuzungen sorgen

Das Bezirksamt soll alle Kreuzungen im Thule-Viertel in Pankow-Süd mit markierten Gehwegvorstreckungen versehen.

Diese Markierungen sollen bei Bedarf auch mit Poller ausgestattet werden, damit sie durch Autos nicht befahren werden können. Diesen Beschluss fasste die BVV auf Antrag der Linksfraktion. Das Bezirksamt ließ in diesem Kiez Untersuchungen zur Erweiterung der Parkraumbewirtschaftung anstellen.

Diese ist zwar im Thule-Viertel derzeit nicht nötig, aber es wurde deutlich, dass immer mehr Autos die Kreuzungen in diesem Gebiet zuparken. Damit sind diese Kreuzungen für Fußgänger, vor allem für Kinder sehr unübersichtlich. Aus diesem Grunde gibt es auch immer mehr Beschwerden von Bewohnern dieses Kiezes über zugeparkte Kreuzungen.

Der verstärkte Einsatz des Allgemeinen Ordnungsdienstes (AOD) in diesem Gebiet brachte bisher keine nennenswerte Verbesserung. Deshalb hält auch der AOD Gehwegvorstreckungen für sinnvoll, damit der Weg für Kinder zur Schule oder zur Kita sicherer wird. Im Gegensatz zu baulichen Veränderungen an den Kreuzungen, lassen sich markierte Gehwegvorstreckungen relativ schnell und kostengünstig herstellen.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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