Freies IoT Funknetzwerk TTN (LoRaWAN) macht sich nützlich für Berlin
Pankow zählt!

Foto: privat
5Bilder

Introitus - FAUST:

Das Pentagramma macht Dir Pein?
Ei sage mir, du Sohn der Hölle,
Wenn das Dich bannt, wie kamst Du denn herein?
Wie ward ein solcher Geist betrogen?

Nicht mal Faust konnt's verhindern

Nicht mal Faustus also konnt's verhindern..... denn: die ersten Trafficdaten aus dem neu entwickelten Device für Verkehrszählungen auf Ultraschallbasis holpern über unsere Berliner TTN Schwelle.....  Wir planen die Daten in das neue Portal Stadtpuls.com zu übertragen. Veeery gooood!

Wir erinnern uns?

Wir erinnern uns? Vor mehr als einem Jahr fasste die dortige Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von und in Berlin-Pankow einen Beschluss zur Anwendung von LoRaWAN usecases im öffentlichen Raum und war damit -mehr oder weniger bewusst- ein absoluter Vorreiter für den öffentlichen Raum in Berlin. Man hoffte wohl insgeheim auf die "große Rundablage". Das wäre dann ein politischer Trugschluss gewesen.

Denn, jetzt erfolgt exakt die Umsetzung dieses Beschlusses, nach und nach. Das erste Projekt dient der Analyse von Verkehrsströmen im Kiez, genauer: im Musikerviertel.

Wir haben zwar noch keine validen Daten, jedoch bereits erste Messwerte und Ideen für deren Darstellung. Und, wie im Land der perfekten Perfektion zu erwarten, natürlich desto mehr Ordner mit Schriftwechsel, Anträgen und Formularen. So ist das eben im Leben. Besonders in der Kapitale.

Immerhin!

Beharrlichkeit zählt

Ist der feste Wille vorhanden, klappt es auch mit dessen Umsetzung! Man benötigt hierfür eine gewisse Beharrlichkeit. Wir zeigen, daß es geht, wenn alle "stakeholder" zusammenwirken. Nach Corona gibt's dann gewiss "steak" für alle.

Besten Dank an alle Beteiligten!

Allen voran an:

  • Herrn Thomas Enge von der BVV Pankow, ohne dessen Vision nichts passiert wäre. Nicht zuletzt aber auch an

Nach und nach wird das Thema nun in die Öffentlichkeit transportiert werden. Wir haben alle Regeln, Gesetze und Verordnungen eingehalten. Deswegen kommt der Strom dort aktuell weder aus der Steckdose, noch von Solarzellen (Igittigitt aber auch, verschandeln die Laternen), sondern aus Akkus. Auf Dauer ein Blödsinn im Quadrat. Wir sind aber folgsam. Erstmal.

Träumen darf man jetzt von weiteren usecases im öffentlichen Raum, zB von:

  • Überflutungswarnungen in Stadttunnels,
  • von Pegelmessungen der Spree,
  • von der Überwachung von Berliner Rettungsringen,

denn davon werden pro Jahr viel zu viele ( ca. >400!!) gemopst, um dann, mutmaßlich überall auf der Welt, den eigenen Partykeller zu "zieren" - "schaut mal alle her, was für ein toller Hecht ich bin!!! "- Nee, ganz und gar nicht! Biste nich! Bist asozial!

Autor:

Gerhard Peter aus Charlottenburg-Nord

Webseite von Gerhard Peter
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
 Ist Ihr Herz gesund? Informieren Sie sich am 20. November über Herzschwäche und wie man sie erkennt und behandelt. | Foto: Caritas-Klinik Maria Heimsuchung

Infos über Herzinsuffizienz
Vortrag: „Herzschwäche erkennen und behandeln“

Die Caritas-Klinik Maria Heimsuchung lädt Sie herzlich zu einem informativen Vortrag am 20. November 2024 von 17 bis 18 Uhr ein. Unter dem Titel „Stärke dein Herz – Herzschwäche erkennen und behandeln“ erfahren Sie Wissenswertes über die frühzeitige Erkennung und moderne Behandlungsmöglichkeiten der Herzinsuffizienz. Dr. med. Philipp Krauser, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie sowie Oberarzt im Caritas Kardiozentrum Berlin, wird in dem Patienteninformationsabend auf die typischen...

  • Pankow
  • 30.10.24
  • 386× gelesen
WirtschaftAnzeige
Tätowierungen sind eine Kunst mit jahrtausendealter Geschichte, die über Jahrhunderte hinweg die Körper der Menschen schmückte. Doch der Beruf des Tätowierers ist nicht nur kreative Arbeit. Es ist ein anspruchsvolles und faszinierendes Handwerk. | Foto: VEAN TATTOO
3 Bilder

VEAN TATTOO
Tätowierer: einer der gefragtesten Berufe unserer Zeit

Tätowierungen sind eine Kunst mit jahrtausendealter Geschichte, die über Jahrhunderte hinweg die Körper der Menschen schmückte. Doch der Beruf des Tätowierers ist nicht nur kreative Arbeit. Es ist ein anspruchsvolles und faszinierendes Handwerk, das nicht nur künstlerische Fähigkeiten, sondern auch ein tiefes Verständnis des gesamten Prozesses erfordert. In diesem Artikel wird VEAN TATTOO Ihnen die Welt der Tätowierkunst näherbringen und erläutern, warum der Beruf des Tätowierers heute zu den...

  • Mitte
  • 28.10.24
  • 503× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Leiden Sie unter anhaltenden Knie- oder Hüftschmerzen? Erfahren Sie, wie Sie mit modernsten Methoden Ihre Mobilität zurückgewinnen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Infoabend am 12. November
Leben ohne Knie- und Hüftschmerzen

Leiden Sie unter anhaltenden Knie- oder Hüftschmerzen, die jeden Schritt zur Qual machen oder Ihnen sogar in Ruhe keine Erholung gönnen? Es muss nicht so bleiben! Besuchen Sie unseren Infoabend "Leben ohne Knie- und Hüftschmerzen: Schonende & komfortable OP-Methode!" und erfahren Sie, wie Sie mit modernsten Methoden Ihre Mobilität zurückgewinnen – schonend, effektiv und ohne Angst vor einem Eingriff. Expertenwissen kommt beim Infoabend am 12. November aus erster Hand: Tariq Qodceiah, Chefarzt...

  • Reinickendorf
  • 01.11.24
  • 231× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für rund 105.000 Haushalte im Bezirk Lichtenberg baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom
2 Bilder

Telekom macht's möglich
Schnelles Glasfasernetz für Lichtenberg

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 30.10.24
  • 370× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.