Arbeitgeber-Service unterstützt bei Personalrekrutierung
Prenzlauer Berg. Arbeitsagenturen in ganz Deutschland wollen Unternehmen noch mehr dafür begeistern, den Arbeitgeber-Service zu nutzen. Denn dieser bietet den Unternehmen eine kompetente Vermittlung von Fachkräften an.
Ein Unternehmen, dass mit der Vermittlung von Arbeitskräften durch die Agentur für Arbeit sehr gute Erfahrungen machte, ist ic! berlin. Es hat seinen Sitz im Gewerbezentrum Backfabrik an der Saarbrücker Straße.
Anlässlich des europäischen Arbeitgebertages besuchten der Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Berlin Nord, Robert Winter, und der Geschäftsführer des Pankower Jobcenters, Axel Hieb, das Berliner Brillenlabel. Das expandierende mittelständische Unternehmen arbeitet schon längere Zeit erfolgreich mit dem Arbeitsgeber-Service in Pankow zusammen, wenn es freie Stellen zu besetzen hat.
„Wir suchen immer wieder Bewerber für eine große Bandbreite an Jobs. Die reicht von Helfern in der Produktion bis zum Teamleiter mit akademischem Abschluss“, sagt ic!-berlin-Geschäftsführer Jörg Reinhold. „Der Arbeitgeber-Service ist dabei für uns immer eine gute Adresse.“ Die Firma hat derzeit 150 Beschäftigte. Neben ihrem Betrieb im Prenzlauer Berg hat sie eine weitere Produktionsstätte in Moabit.
„Für uns ist ic! berlin ein Modell für eine erfolgreiche Kooperation mit der Arbeitsagentur“, sagt Robert Winter. „Das Unternehmen vertraut auf unsere Kenntnis des Berliner Bewerbermarktes. Es lässt sich außerdem über das nötige Maß hinaus zu Nachschulungen und Fördermöglichkeiten von uns beraten.“
Das Brillenlabel ic! berlin, auch das wurde beim Betriebsbesuch deutlich, kann sich auch die Einstellung von Flüchtlingen – vor allem in der Produktion – gut vorstellen. Voraussetzungen sind allerdings ausreichende Deutschkenntnisse bei den Bewerbern.
Die Agentur für Arbeit und das Jobcenter hoffen, dass weitere Unternehmen erkennen, wie nützlich der angebotene Arbeitgeber-Service für ihrer Personalrekrutierung ist. Vor allem kleinere und mittlere Firmen müssten eigentlich angesichts der steigenden Nachfrage nach Fachkräften, häufiger darauf zurückgreifen. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.