Fischerbrunnen im Winter eingehaust
Bezirk denkt über Schutz für weitere Plastiken nach

Eine Infotafel erklärt den Grund für die Schutzmaßnahme. | Foto: Ralf Drescher
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  • Eine Infotafel erklärt den Grund für die Schutzmaßnahme.
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Seit Ende Oktober ist die Marmorplastik „Stralauer Fischer“ hinter einer Schutzhülle verschwunden. Inzwischen hat das Straßen- und Grünflächenamt dort zwei Hinweisschilder mit Foto der Plastik anbringen lassen.

Das geschah auf Anregung der Berliner Woche. Der Bezirk nimmt damit eine Schutzmöglichkeit auf, die an den beiden Plastiken der Namensgeber vor der Humboldt-Universität Unter den Linden seit über 30 Jahren praktiziert wird. Dort werden die Marmorfiguren im Winter in Schutzhäusern verpackt. Ein großformatiges Bild zeigt Touristen und Passanten trotzdem die Plastiken. „Die Restauratoren hatten bereits im Gutachten empfohlen, die Marmorplastik am Treptower Rathaus künftig mit einem Witterungsschutz für die Wintermonate zu versehen. Wir könnten uns so etwas für weitere Kunstwerke in öffentlichen Parkanlagen vorstellen, müssen aber natürlich erst einmal die Kostenfrage klären“, teilt Ingrid Lehmann, die Leiterin des Straßen- und Grünflächenamts, auf Nachfrage mit.

Angeraten wäre das bei Plastiken aus Marmor, Kalk- oder Sandstein, unter anderem bei mehreren Steinplastiken von Ingeborg Hunzinger und um die Marmorbüste von Gartendirektor Gustav Meyer im Treptower Park. Bronzeplastiken werden durch Witterungseinflüsse nicht geschädigt.

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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