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Katzenfutter oder frisches Fleisch: Die optimale Ernährung für Katzen

Die Katze ist von der Natur aus ein Fleischfresser. Sie erhält die für sie wichtigen Ballaststoffe, Vitamine und Spurenelemente aus dem Verzehr von kleinen Wirbeltieren (wenn sie Zugang zum Freien hat).

Bereits ein Blick auf ihr Gebiss mit spitzen Zähnen läßt hieran keine Zweifel aufkommen.Ist die Katze kein Selbstversorger, muss der Mensch für entsprechende Nahrung sorgen. Hierbei darf er sich nicht von seinen eigenen Essgewohnheiten leiten lassen. Den Stoffwechsel der Katze bringen viel tierisches Eiweiß und Aminosäuren in Gang. Eine rein vegetarische Fütterung ist nicht durchführbar ohne dass die Katze gesundheitliche Schäden bekommt.

Wer Katzen auch Gras fressen sieht muss wissen, dass dies nicht der Ernährung dient. Die Katze ist ein sehr sauberes Tier und putzt durch Lecken ihr Fell. Die dabei sich lösenden Haare geraten über die Zunge in den Mund und weiter in den Magen.

Bevor sie hier verklumpen, frisst das Tier regelmäßig Gras, wodurch ein Brechreiz angeregt wird. Die im Magen vorhandenen Haare werden auf diesem Weg wieder ausgeschieden.

Was gehört in den Futternapf der Katze?

Wer sich selbst die Zeit nehmen kann, kauft frisches Fleisch und setzt es in passenden Stücken der Katze vor.

Schneller "angerichtet" und auch mit einer leichteren Vorratshaltung zu verbinden ist Fertigfutter. Dieses wird von zahlreichen Herstellern angeboten, die dessen Zusammensetzung auch an das Alter der Katzen anpassen. 

Mit einem Wassergehalt von etwa 75 % wird von Nassfutter gesprochen, welches z. B. in Metalldosen, Polybeuteln oder Aluschalen zu kaufen ist. Hier werden verschiedene Varianten gezeigt und ein Katzenfutter Test vorgestellt. 

Bei etwa 12 % Wasseranteil liegt Trockenfutter, welches auch schon in größeren Verpackungseinheiten angeboten wird. Hier muss auch unbedingt, im Gegensatz zum Nassfutter, vom Mensch an eine ausreichende Wassermenge in einem Extranapf gedacht werden.

Wie oft am Tag muss die Katze gefüttert werden?

Die Fütterung ist wesentlich vom Alter des Tieres abhängig. Sehr junge Katzen bekommen drei bis vier Portionen am Tag angeboten. Die ausgewachsene Katze ist mit etwa zwei Fütterungen am Tag zufrieden. Je älter das Tier wird, um so weniger wird bei den einzelnen Mahlzeiten gefressen und deshalb kann das Angebot wieder auf drei Portionen am Tag erhöht werden.

Katzen sind Gewohnheitstiere und möchten aus diesem Grund zu immer gleichen Zeiten ihr Futterangebot haben.

Die ausgewachsene Katze benötigt ausschließlich Wasser als Getränk. Liebevoll gemeinte Milch verursacht sehr häufig Durchfall.

Wenn ausschließlich Trockenfutter gegeben wird, kann auch die Tagesration auf einmal vorbereitet werden. Um dabei das Gewicht des Tieres nicht aus den Augen zu verlieren, sollte ein ständiges Nachfüllen gar nicht erst eingeführt werden.

Nassfutter verlangt sorgfältigen Umgang

Der geleerte Fressnapf sieht auf den ersten Blick sehr sauber aus. Dennoch ist ein tägliches gründliches Ausspülen wichtig. Salmonellen und andere Krankheitserreger sitzen in feinsten Poren der Näpfe, wenn diese nur immer wieder gefüllt werden, wo sie sich gefährlich vermehren können.

Das frische Fleich hält sich von einer Mahlzeit zur nächsten am besten frisch im Kühlschrank. Es darf jedoch niemals direkt mit der niedrigen Kühlschranktemperatur angeboten werden.

Die große Vielfalt der Leckerlis

Wer hin und wieder seine Katze mit etwas Besonderem verwöhnen möchte, kann dies gerne machen. Es darf nur nicht zur täglichen Gewohnheit werden. Auch das selber backen von Katzenleckerlis ist eine tolle Idee. In diesem Beitrag findet man leckere Rezepte.  

Kleine ausgewählte Stücke von der eigenen Mahlzeit oder Fertigprodukte werden zu diesem Zweck am vernünftigsten nur im Fressnapf angeboten. So entsteht erst gar nicht die Gefahr des Bettelns.

Autor:

Tierfreunde aus Potsdam

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