Prenzlauer Berg - Ausflugstipps

Beiträge zur Rubrik Ausflugstipps

Die Marienkirche in der Flensburger Altstadt. | Foto: Ralf Drescher
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Flensburg – Stadt der Deutschen und Dänen: Hier gibt es nicht nur "Flens"-Bier und Punkte

Flensburg, die drittgrößte Stadt in Schleswig-Holstein, hat gleich mehrere Facetten und ist immer eine Reise wert. Für den einen ist sie die Stadt, in der die Punkte beim Kraftfahrtbundesamt registriert werden, für den anderen der Herkunftsort von „Flens“, wie das örtlich gebraute und deutschlandweit verkaufte Hopfengebräu bei Einheimischen heißt. Flensburg ist aber auch eine Stadt, in der eine dänische Minderheit seit der Volksabstimmung 1920 in Schleswig stolz auf ihre Minderheitenrechte...

  • Köpenick
  • 09.05.17
  • 1.129× gelesen
1602 wurde die „Wasserkunst“ auf dem Markt im Stil holländischer Renaissance erbaut. | Foto: Michael Vogt
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Welterbe an der Ostsee: Wismar ist Zeugnis der hanseatischen Blütezeit

Sie gilt als eine Perle unter den Ostseestädten und ist ein Flächendenkmal erster Güte: Die Altstadt Wismars, mit 76 Hektar die größte erhaltene im gesamten Ostseeraum, zählt mit ihrem mittelalterlichen Straßennetz und der sakralen Backsteinarchitektur zum Unesco-Weltkulturerbe. Damit steht sie in einer Reihe mit berühmten Reisezielen wie den Pyramiden von Gizeh, dem Taj Mahal oder dem Grand Canyon. Die Ehrung ist berechtigt, denn ein Spaziergang vom Alten Hafen durch die pittoresken Gassen bis...

  • Prenzlauer Berg
  • 03.05.17
  • 1.202× gelesen
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Die blühenden Obstgärten von Werder laden zum Bummeln und Verweilen ein. | Foto: Ralf Drescher
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Werder an der Havel feiert das 138. Baumblütenfest

Vom 29. April bis 7. Mai wird vor den Toren Berlins wieder zünftig gefeiert. Die Blütenstadt Werder lädt zum 138. Baumblütenfest ein. Am Anfang stand eine Sitzung des Werderaner Obstzüchtervereins vom März 1879. Damals beschloss man, in Berliner Tageszeitungen mit Annoncen für den Besuch der blühenden Obstplantagen zu werben. Die Werbeaktion hatte Erfolg. Am 10. Mai 1879 fuhr der erste Sonderzug mit Besuchern aus der nahen Reichshauptstadt im Bahnhof Werder ein. Heute reicht ein einzelner...

  • Köpenick
  • 25.04.17
  • 1.247× gelesen
Auf Burg Friedland soll bis heute die „Weiße Frau“ ihr Unwesen treiben. | Foto: Heidemarie Bischoff
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Rendezvous mit der „Weißen Frau“: Ein Besuch auf der Streleburg Friedland

Drei Sensen auf rotem Grund – das Familienwappen derer von Strehle ziert noch heute das Stadtwappen von Friedland, damals Vredeburch genannt. Markantes Wahrzeichen des Städtchens ist die Burg Friedland. Als Wasserburg erstmals 1301 urkundlich erwähnt, kam sie 1533 in Besitz des Johanniterordens und wurde um 1875 von der Stadt Friedland gekauft. Heute zählt sie zu den am besten erhaltenen Burgen in Brandenburg, beherbergt die hiesige Touristeninformation, eine Burgschänke und ein...

  • Prenzlauer Berg
  • 18.04.17
  • 1.653× gelesen
Die Grundsteinlegung der Burg Penzlin wird auf die Zeit um 1220 geschätzt. | Foto: Irmtraud Kittner
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Mythos Hexe: In den dunklen Verließen der Burg Penzlin

Im Pakt mit dem Teufel, verantwortlich für das Unglück auf der Welt – die schaurigen Geschichten über Hexen speisen einen Mythos, der teils bis heute überdauert hat. Mit dem wird im Hexenmuseum der Burg Penzlin allerdings gründlich aufgeräumt. Hunderte Namen, Auszüge aus Prozessakten und die Beschreibung von Einzelschicksalen machen hinter vermeintlichen Dämonen und bösem Zauber die vielen gequälten Menschen, zumeist Frauen, sichtbar. Sie entlarven Brutalität und Grausamkeit der Jahrhunderte...

  • Prenzlauer Berg
  • 05.04.17
  • 2.420× gelesen
Der berühmte „Zieten aus dem Busche“ begrüßt die Besucher in seinem Heimatort Wustrau. | Foto: Michael Vogt
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Wie Zieten aus dem Busche: In Wustrau wird preußische Geschichte lebendig

Ein wenig nachdenklich wirkt der alte Haudegen auf seinem Sockel. Dabei war es wohl eher seine Verwegenheit, die Hans Joachim von Zieten (1699-1786) – Spitzname „Zieten aus dem Busche“ – vom Freikorporal zum berühmten Reitergeneral und engen Vertrauten des Alten Fritz hat aufsteigen lassen. Sein Denkmal steht in seinem Geburtsort Wustrau unweit des Schlosses seiner Familie, das heute ein Tagungsort der Deutschen Richterakademie ist. Der kleine malerische Ort am Ruppiner See bildete einst den...

  • Prenzlauer Berg
  • 22.03.17
  • 970× gelesen
Das Kleist-Museum schlägt auch architektonisch die Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. | Foto: Michael Vogt
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Auf den Spuren des Dichters: Zu Besuch im Kleist-Museum in Frankfurt (Oder)

Wer in Frankfurt (Oder) vom Bahnhof aus den Kiliansberg hinunterspaziert, der wird schnell auf den berühmtesten Sohn der Stadt treffen. Im Gertraudpark grüßt das Denkmal von Heinrich von Kleist (1777-1811). Etwas weiter auf der „Kleist-Route“ verweist eine Tafel an einem Plattenbau auf das Geburtshaus des großen Dichters, das im April 1945 niederbrannte. Von hier sind es nur noch ein paar Schritte bis zur Oder und zum Kleist-Museum, das heute eine umfangreiche Dokumentation des literarischen...

  • Prenzlauer Berg
  • 08.03.17
  • 591× gelesen
Am 26. Februar ab 13.11 Uhr übernehmen die Narren das Regiment auf den Cottbuser Straßen. | Foto: KarnevalVerbandLausitz e.V.
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Zum „Zug der fröhlichen Leute“ - Cottbuser Karnevalsumzug am 26. Februar

Am 26. Februar um 13.11 Uhr ist es wieder soweit. Mit dem „Zug der fröhlichen Leute“ feiert, tanzt und singt sich der größte Karnevalsumzug Ostdeutschlands durch die Straßen von Cottbus. Bis zu 4000 aktive Karnevalisten von zahlreichen Karnevalsvereinen aus der ganzen Lausitz werden die Stadt in närrisches Treiben stürzen. Auf über 80 geschmückten Trucks, in Musikkapellen, in Tanzformationen, als Reiter oder als bunt-kostümiertes Fußvolk werden sie sich ihren Weg durch die erwarteten 80 000...

  • Prenzlauer Berg
  • 22.02.17
  • 1.067× gelesen
Wo sich heute die internationale Kunstszene trifft, herrschte einst quirliger Markttrubel. | Foto: Michael Vogt
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Vom Markt zum Kunstmekka: Ein Besuch in den Hamburger Deichtorhallen

Durch die hohen Fenster der offenen Stahlkonstruktion fällt das Licht auf Besucher, die staunend verharren. Möglich, dass sie die imposante Architektur der großen Halle bewundern, vielleicht sind sie auch fasziniert von den sie umgebenden Kunstwerken. Denn hier in den Deichtorhallen, wo einst Marktschreier hinter Auslagen voller Obst, Gemüse und Blumen lauthals ihre Waren anpriesen, geben sich nun Maler, Bildhauer und Designer von internationalem Ruf ein Stelldichein. Seit 1989 werden...

  • Prenzlauer Berg
  • 08.02.17
  • 524× gelesen
Der Grundstein des Merseburger Doms wurde 1015 durch Bischof Thietmar gelegt. | Foto: Michael Vogt
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Mit magischer Aura: Der Merseburger Dom birgt „zauberhafte“ Kulturschätze

Magisch erscheint der Merseburger Dom St. Laurentius und Johannes gleich in mehrfacher Hinsicht. Von außen wirkt der imposante Sakralbau, dessen Grundstein bereits im Jahre 1015 gelegt wurde, wie eine gewaltige Trutzburg aus der Ritterzeit. Zauberhaft präsentiert sich sein Inneres. Die vielen Kunstwerke und Schätze aus Mittelalter und Neuzeit machen den Merseburger Dom zu einem der bedeutendsten Bauwerke an der Straße der Romantik. Kirchenmusiker staunen zum Beispiel über die prächtige barocke...

  • Prenzlauer Berg
  • 25.01.17
  • 1.391× gelesen
Zu zweit muss der Strandkorb ins Ziel gebracht werden. | Foto: Ralf Drescher
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Winterliches Strandkorbfest in Zinnowitz auf der Ostseeinsel Usedom

Was tun, wenn im Januar die Urlaubsquartiere leer bleiben und sich keine Besucher in Bars und Restaurants drängeln? Richtig, man erfindet ein Volksfest. Genau das haben ein paar Zinnowitzer Unternehmer im Winter 2002 getan und erstmals zum „Usedomer Winterstrandkorbfest“ eingeladen. Seitdem kommt immer mehr Publikum, und auch die Teams, die den fast 100 Kilo schweren Strandkorb zu zweit über die 20 Meter-Rennstrecke befördern wollen, werden immer mehr. Neben örtlichen Freiwilligen Feuerwehren,...

  • Köpenick
  • 18.01.17
  • 911× gelesen
Auf dem Wittenberger Marktplatz zählt eine Uhr in einer Weltkugel die Zeit bis zur Eröffnung der Weltausstellung „Reformation“ am 20. Mai herunter. | Foto: Klaus-Peter Voigt
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Wo alles begann: Sachsen-Anhalt feiert 500 Jahre Reformation

Es sind die Originalschauplätze, an denen Geschichte erlebbar wird. In diesem Jahr begeht Sachsen-Anhalt das Jubiläum „500 Jahre Reformation“ und feiert mit Martin Luther seinen wohl berühmtesten Sohn. Die Lebenswege und das Schaffen des großen Reformators werden mit zahlreichen kulturellen Veranstaltungen nachgezeichnet. Im Fokus stehen dabei jene Orte, in denen Luther die wichtigsten Jahre seines Lebens verbrachte und die zum Teil heute zum Unesco-Weltkulturerbe zählen: Eisleben war sein...

  • Prenzlauer Berg
  • 11.01.17
  • 917× gelesen
Auf einer Insel steht die katholische Kirche St. Helena mit Glockenturm. | Foto: Michael Vogt
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Das Versailles des Nordens: Lustwandeln und Staunen in Schloss und Park Ludwigslust

Der Name ist Programm und dem Sonnenkönig hätte es sicher gefallen: Schloss Ludwigslust, 1772 bis 1776 im Stile des französischen Barocks erbaut, erstrahlt nach jahrelangen Restaurierungsarbeiten wieder in neuem Glanz und gilt als das bedeutendste barocke Bauwerk Norddeutschlands. Einst war es Rückzugsort der Herzöge von Mecklenburg-Schwerin. Heute beherbergt die dreiflüglige Anlage, die äußerlich auch klassizistische Einflüsse erkennen lässt, beeindruckende Sammlungen aus Malerei, Grafik und...

  • Prenzlauer Berg
  • 07.12.16
  • 1.883× gelesen
Rostocks Tor zur Welt: Die Warnemünder Leuchtbake weist Schiffen die Einfahrt in die Warnow. | Foto: Michael Vogt

Am „Alten Strom“: Ein Spaziergang durchs winterliche Warnemünde

Vom Bahnhof sind es nur wenige Schritte zum „Alten Strom“. Der kleine Seitenarm der Warnow, bereits im Jahre 1423 ausgehoben, ist auch in der kalten Jahreszeit die Flaniermeile von Warnemünde. Ihn säumen an der Vörreeg (plattdeutsch für Vorderreihe) pittoreske Kapitänshäuser, gemütliche Cafes, kleine Läden, Restaurants, vertäute Ausflugsdampfer und Fischkutter. Daneben gibt es aber noch weitaus mehr zu entdecken. Zum Beispiel das Edvard-Munch-Haus, in dem der norwegische Künstler von 1907 bis...

  • Prenzlauer Berg
  • 30.11.16
  • 960× gelesen
  • 1
Schloss Kartzow bildet die ideale Kulisse für das Abschlusskonzert am 18. Dezember. | Foto: KUBA Marketing GmbH

Klassik auf Schloss Kartzow: Abschlusskonzert der Havelländischen Musikfestspiele

Es wird der krönende Abschluss eines wunderbaren Konzertjahres: Die Havelländischen Musikfestspiele lenken seit nunmehr 15 Jahren mit musikalischen Kostbarkeiten vor historischen Kulissen den Blick der Öffentlichkeit auf die Schönheiten des Havellandes. In diesem Jahr enden sie am 18. Dezember, 14 Uhr, mit einem vielversprechenden Abschlusskonzert auf Schloss Kartzow bei Potsdam. Jacqueline Krohne (Sopran), Christian Möbius (Cembalo) und Susanne Ehrhardt (Blockflöte), allesamt Meister ihres...

  • Prenzlauer Berg
  • 16.11.16
  • 284× gelesen
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„Märchenhafte“ Holzschnitzereien säumen den Weg zum Strand. | Foto: Michael Vogt
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Idyll am Haff: Ein Besuch im herbstlichen Ueckermünde

Weit im Nordosten, umgeben von Wäldern und Heidelandschaften, dort wo die Uecker sich mit der Randow verbindet und ins Stettiner Haff fließt, liegt Ueckermünde, das jüngste Seebad Deutschlands. In der kalten Jahreszeit, wenn der Touristentrubel abgeebbt ist, kehrt Ruhe in den idyllischen kleinen Ort ein. Dann beginnen die Uhren langsamer zu ticken, wirkt der Horizont weiter, ist die Stille kein Ausnahmezustand mehr. Im adretten Hafen liegen jetzt nur noch wenige Schiffe vertäut. Die...

  • Prenzlauer Berg
  • 09.11.16
  • 836× gelesen
Blick von der Besucherplattform auf das bereits im Rohbau fertiggestellte neue Schiffshebewerk Niederfinow. | Foto: Ralf Drescher
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Besuch beim Schiffsfahrstuhl: In Niederfinow entsteht bis 2018 ein zweites Hebewerk

Niederfinow, eine 600-Seelen-Gemeinde zwischen Uckermark und Oderbruch, verzeichnet pro Jahr rund 250 000 Besucher. Anziehungspunkt ist das 1934 in Betrieb genommene Schiffshebewerk. Seit 2009 können Besucher sehen, wie rund 300 Meter vom technischen Wunderwerk des 20. Jahrhunderts entfernt das neue Schiffshebewerk aus dem märkischen Sand emporwächst. Denn der stählerne Koloss von 1934 ist in die Jahre gekommen. Zwar befördert er seit 82 Jahren zuverlässig Frachtschiffe, Vergnügungsdampfer und...

  • Köpenick
  • 02.11.16
  • 2.820× gelesen
Blick vom Burgturm auf die St. Marienkirche. | Foto: Michael Vogt
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Das Tor zur Niederlausitz: Ein reizvoller Ausflug nach Beeskow an der Spree

Beeskow gilt als Tor zur Niederlausitz und ist besonders Radlern auf dem berühmten Spreeradweg ein Begriff. Die beschauliche Kleinstadt besticht durch ihre idyllische Lage an der Spree, eine reizvolle Altstadt und eine beeindruckende Burganlage aus dem 14. Jahrhundert. Noch heute ist die erstmals 1253 erwähnte einstige Marktsiedlung von einer fast durchgehenden Stadtmauer mit Wehrgang und sechs Türmen umgeben. Spreeübergang, Knotenpunkt diverser Handelswege und eine wachsende Tuchindustrie...

  • Prenzlauer Berg
  • 26.10.16
  • 733× gelesen
Der Naturschutz war die letzte Rettung: 1990 scheiterte der geplante Abriss der Karniner Hubbrücke an brütenden Turmfalken. | Foto: Michael Vogt
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Denkmal im Peenestrom: Die Karniner Hubbrücke begeistert nicht nur Eisenbahnfans

Der Stahlkoloss mitten im Peenestrom vor der Insel Usedom wirkt wie im Dornröschenschlaf. Die Karniner Hubbrücke ist ein Industriedenkmal ersten Ranges – mit bewegter Geschichte und ungewisser Zukunft. Die Herzen von Eisenbahnfans und Historikern lässt der Anblick des ingenieurtechnischen Wunderwerks allemal höher schlagen. 1872 zunächst als zweiarmige Drehbrücke konzipiert, musste das Bauwerk, das auf 360 Meter das pommersche Festland mit der Insel Usedom verband, wegen des gestiegenen...

  • Prenzlauer Berg
  • 19.10.16
  • 2.187× gelesen
An der Kirche tobte am 14. Oktober 1758 ein erbitterter Kampf zwischen Preußen und Österreich. | Foto: Ralf Drescher
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Blutige Schlacht: In Hochkirch kämpften einst die Preußen ums Überleben

Hochkirch ist eine Gemeinde zwischen Bautzen und Löbau, mit dem Auto durchquert man den Ort in rund zwei Minuten. Vor gut 250 Jahren schrieb sich der Ort ins Kriegstagebuch des Siebenjährigen Krieges. Am 14. Oktober 1758 lagen dort 30.000 Preußen im Feldlager. Morgens um 5 Uhr griffen die Österreicher überraschend an, die Preußen gerieten in die Defensive. Um den Friedhof und die Kirche entbrannten erbitterte Kämpfe, dort kämpfte die preußische Infanterie ums Überleben. Am Ende sind 7000...

  • Köpenick
  • 12.10.16
  • 2.348× gelesen
Der Buchenwald Grumsin gehört seit 2011 zum Unesco-Weltnaturerbe. | Foto: Michael Vogt

Urwald in spe: Der Buchenwald Grumsin ist Unesco-Weltnaturerbe

Bunte Buchenblätter weisen den Weg. Sie markieren Wanderpfade durch den Buchenwald Grumsin nordöstlich von Berlin, der seit 2011 mit vier weiteren deutschen Wäldern in die Liste des Unesco-Weltnaturerbes „Alte Buchenwälder Deutschlands“ aufgenommen ist. Neben dem Hainich in Thüringen, dem hessischen Kellerwald und den Wäldern bei Serrahn und Jasmund macht Grumsin mitten im Biosphärenreservat Schorfheide seinem Titel alle Ehre. Seit einem Vierteljahrhundert vom Menschen unberührt, finden sich in...

  • Prenzlauer Berg
  • 06.10.16
  • 1.400× gelesen
Die Steilküste von Rügen bietet  Wanderern  oft atemberaubende Perspektiven. | Foto: Thomas Kalak/TZR

Rügen zu Fuß entdecken: Im Oktober lädt die Ostseeinsel zum 4. Wanderherbst

Der Herbst taucht die Landschaften Rügens in ein besonderes Licht. Die vielen Gesichter der Insel strahlen dann eine ganz eigene Faszination aus. Außergewöhnliche Möglichkeiten, diese Atmosphäre zu erleben, bietet der 4. Rügener Wanderherbst vom 14. bis 23. Oktober. Ursprünglich als saisonverlängerndes Angebot gedacht, ist diese Veranstaltungsreihe schon aufgrund der enormen Resonanz nicht mehr aus dem Kalender wegzudenken. Bei etwa 70 geführten, zum großen Teil kostenlosen Wanderungen und...

  • Prenzlauer Berg
  • 28.09.16
  • 485× gelesen
Bewaldete Ufer sind typisch für den idyllischen Gamensee. | Foto: Ralf Drescher
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Der Gamensee ist ein kleines Paradies im Speckgürtel Berlins

Dieses Mal geht es in den Speckgürtel von Berlin – zum Gamensee, der mit Auto und Fahrrad gut zu erreichen. Der Gamensee liegt im Gamengrund. Er entstand durch ablaufendes Wasser der letzten Eiszeit. Im Gamengrund liegen 14 Rinnenseen, der bekannteste ist der Gamensee im Bereich der Gemeinde Tiefensee. Dieser ist 17 Hektar groß und kann bei geruhsamen Spaziertempo in rund zwei Stunden umrundet werden. Am See findet der Spaziergänger eine große Badestelle am Campingplatz (mit Eintritt) und...

  • Köpenick
  • 20.09.16
  • 17.306× gelesen
Ein breiter Wassergraben umgibt das Schloss. | Foto: Michael Vogt

Spaziergänge rund um das Wasserschloss Mellenthin

Im Slawischen bedeutet der Name soviel wie Mittelpunkt. Und tatsächlich ist Mellenthin herrlich inmitten des Achterlands gelegen, jener wunderschönen und stillen, dem Meer abgewandten Seite der Insel Usedom. Das Gutsdorf hat sich in romantischer Abgeschiedenheit weitgehend seine Idylle bewahrt. Kurz hinter der mit einer Feldsteinmauer umgrenzten Kirche von 1330, der zweitältesten auf der Insel, öffnet sich der Weg zum Renaissance-Wasserschloss aus dem 16. Jahrhundert. Ein pommerscher...

  • Prenzlauer Berg
  • 09.09.16
  • 1.241× gelesen

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