Sichere Wege, neue Spielgeräte
Arbeiten im Einsteinpark haben begonnen

Die Bronzefiguren des jungen und des älteren Einsteins werden im Zuge der Arbeiten im Park ebenfalls restauriert.  | Foto: Angela M. Arnold/wiki/GNU
  • Die Bronzefiguren des jungen und des älteren Einsteins werden im Zuge der Arbeiten im Park ebenfalls restauriert.
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Der Einsteinpark, die grüne Oase im Mühlenkiez, wird aufgewertet. Die Bauarbeiten haben begonnen. Auch die Kompletterneuerung des Spielplatzes gehört zum Maßnahmenkatalog.

Der Park soll zu einem sicheren und attraktiven Aufenthaltsort für Anwohner jeden Alters werden. Ein Schwerpunkt der Arbeiten ist die barrierefreie Gestaltung der Wege, denn einige sind durchwurzelt und besonders für Senioren schwer begehbar. Die Nord-Süd-Achse soll zu einem vier Meter breiten, beleuchtete Geh- und Radweg ausgebaut werden. Die zentrale Wiesenfläche und der Altbaumbestand bleiben erhalten, werden aber weiterentwickelt. Unerwünschter Aufwuchs auf Grünflächen und Beeten ist zu roden, neue Pflanzflächen kommen hinzu.

Das überwucherte und daher kaum wahrnehmbare Areal zwischen Einstein- und Storkower Straße ist als künftiger Treffpunkt und Erinnerungsort geplant. Parkbänke und Liegemöbel, Sitzmauern sowie Schach- und Backgammon-Tische werden ergänzt. Zusätzliche Fahrradabstellplätze gehören ebenfalls zum Programm. Auch eine Sportstrecke zur Schulung der Motorik ist vorgesehen. Das Kunstwerk „Albert und Einstein“ wird restauriert. Die beiden Bronzefiguren zeigen den älteren Einstein mit dem jungen Albert im Gespräch.

Der Spielplatz bekommt eine neue Ausstattung. Dazu gehören ein Kletterelement mit verschiedenen Ebenen, ein Rutschenturm, ein Klettergerät für die Kleineren und Drehfiguren. Die vorhandene große Drehscheibe wird hierher versetzt.

Wünsche der Anwohner berücksichtigt

In die Planungen flossen die Wünsche und Anregungen der Anwohner mit ein. Die Arbeiten laufen voraussichtlich bis Juni 2022. Die Kosten für die Um- und Neugestaltung liegen bei rund 2,3 Millionen Euro. Finanziert wird die Maßnahme mit Mitteln der Städtebauförderung aus dem Programm Nachhaltige Erneuerung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen.

Während der Arbeiten können sich interessierte Anwohner im vor Ort eingerichteten Baustellenbüro informieren.

Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

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