Prenzlauer Berg. Die Werneuchener Wiese zwischen Kniprodestraße und Margarete-Sommer-Straße ist seit einigen Wochen Baustelle.
Hier soll Mitte Oktober ein Rewe-Supermarkt eröffnen - allerdings nur vorübergehend. Eigentlich sollte die Werneuchener Wiese unbebaut bleiben. Darauf hatte sich jedenfalls die Bezirksverordnetenversammlung festgelegt. Dass hier nun ein Supermarkt eröffnet, ist eine absolute Ausnahme. Das machte Stadtentwicklungsstadtrat Jens-Holger Kirchner (Bündnis 90/Die Grünen) deutlich, als er vor einiger Zeit auf einer Bürgerversammlung über das Vorhaben informierte.
Auf dem bisherigen Standort des Supermarktes an der Pasteurstraße 19-25 entstehen neue Wohnhäuser. Damit die Nahversorgung im Kiez aber weiterhin stattfinden kann, wurde mit dem Bezirksamt eine ungewöhnliche Lösung ausgehandelt. Die sieht vor, dass Rewe seinen Markt an der Pasteurstraße schließt und vorübergehend auf die Werneuchener Wiese zieht. Der Bezirk erteilte für zwei Jahre eine Sondernutzungserlaubnis. Danach muss das Bauwerk von der Wiese wieder verschwinden. Außerdem ist dafür zu sorgen, dass die Grünfläche wieder renaturiert wird.
Im Gegenzug für diese Erlaubnis muss die Baugruppe dem Bezirk 200 000 Euro zahlen. Dieses Geld soll komplett in den Kiez reinvestiert werden. Was genau damit passieren wird, soll demnächst entscheiden werden. Angedacht ist, zwei Spielplätze auf Vordermann zu bringen. Außerdem könnten Mittel für die Pflege des Arnswalder Platzes bereitgestellt werden.
Der Fertigteil-Supermarkt wird ähnlich groß sein, wie der bisherige an der Pasteurstraße. Dieser wird am 15. Oktober ein letztes Mal öffnen und in der Nacht umziehen, so dass er am 16. Oktober am neuen Standort eröffnen kann. Danach wird mit dem Abriss des bisherigen Marktes und dem Neubauprojekt begonnen. Aufgrund eines langfristigen Vertrags für das Grundstück, wird im Anschluss wiederum ein Rewemarkt in der Pasteurstraße entstehen.
Alle Eigentumswohnungen sind übrigens bereits vergeben.
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