Strom könnte künftig vom Dach kommen
Photovoltaik prüfen

Der Bürokomplex an der Fröbelstraße 17. Die BIM saniert nach und nach die einzelnen Gebäude. | Foto: Bernd Wähner
  • Der Bürokomplex an der Fröbelstraße 17. Die BIM saniert nach und nach die einzelnen Gebäude.
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Auf den Dächern der Bürodienstgebäude an der Fröbelstraße 17 sollten im Zuge der Sanierung Photovoltaikanlagen installiert werden.

Das schlägt die CDU-Fraktion in einem Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) vor. Sie argumentiert, dass bei den laufenden Bauarbeiten auch problemlos Solargeneratoren auf den Dächern errichtet werden könnten. Die Häuser auf dem weitläufigen Gelände werden derzeit durch die landeseigene BIM instandgesetzt und modernisiert.

Auf den iacht Gebäudeteilen steht eine Fläche von etwa 5800 Quadratmetern zur Verfügung. Die Lage der Dächer, deren Ausrichtung und Neigung sind für Photovoltaikanlagen hervorragend geeignet, meint CDU-Fraktionschef Johannes Kraft. Zum einen sind die Dächer kaum verschattet und zum anderen können die Module auf Ständern installiert werden, was für eine ausreichende Kühlung und somit optimale Leistungsfähigkeit sorgt.

„Bei einer Nutzung von nur der Hälfte der Fläche könnten genügend Solarzellen installiert werden, um ungefähr 550kW Leistung zu generieren“, schätzt Kraft. „Das deckt den Strombedarf von zirka 520 Büroarbeitsplätzen ab.“ Der Bürostandort Fröbelstraße 17 würde damit den benötigten Strom vollständig selbst erzeugen. Überschüssige Energie könnte in das Stromnetz eingespeist werden.

Der CDU-Antrag wurde in den Ausschuss für Finanzen, Personal und Immobilien überwiesen. „Wir sind positiv gestimmt, dass unser Antrag, der letztendlich Umwelt und Steuerzahlern zugutekommt, bereits in der kommenden Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung am 17. Oktober mehrheitlich angenommen werden wird“, hofft Johannes Kraft.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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