Für die Sanierung fehlen noch 14.000 Euro
Segenskirchturm ist eingerüstet
Im Ortsteil ist jetzt weithin ein Baugerüst zu sehen: Der Turm der Segenskirche ist eingerüstet worden.
Mit seinen 62 Metern ist dieser Turm das höchste Bauwerk im Ortsteil. Die 110 Jahre alte Segenskirche an der Schönhauser Allee 161 gehört heute zum Stadtkloster Segen. Dessen Konvent lässt seit einigen Jahren die Kirche und alle Nebengebäude sanieren. Doch die Sanierung des maroden Kirchturms ist eine Herausforderung, die der Konvent nicht allein stemmen kann.
Deshalb wurden Fördergelder beantragt, von denen 610 000 Euro bewilligt wurden. Unter anderem liegen Zusagen von der Lotto-Stiftung, der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, dem Landesdenkmalamt, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, dem evangelischen Kirchenkreis Stadtmitte sowie der evangelischen Landeskirche vor.
60 000 Euro muss der Konvent durch Spenden aufbringen. Bei Benefizveranstaltungen, aber auch durch Spenden von Nachbarn kamen bereits 46 000 Euro zusammen. „Nun fehlen uns noch 14 000 Euro“, sagt Carsten Albrecht vom Konvent des Stadtklosters Segen. „Wir hoffen, dass wir diesen Betrag in den kommenden Monaten noch zusammenbekommen.“
Weil die Förderzusagen feststehen und auch ein Großteil der nötigen Spenden bereits eingesammelt ist, konnte mit dem Einrüsten des Turms und den Sanierungsarbeiten vor wenigen Tagen begonnen werden.
Während der Arbeiten finden weitere Benefizkonzerte im Stadtkloster Segen statt. So ist für den 18. Mai, 18 Uhr, ein Konzert mit der Gruppe Zephyro-Consort geplant. Die Musiker spielen auf alten Blasinstrumenten und der Gambe. Am 19. Mai, 17 Uhr, gibt der Chor Prenzl’Berger Singvögel ein Konzert in der Segenskirche.
Weitere Informationen zum Turm-Sanierungsvorhaben und zu Benefizveranstaltungen: www.stadtklostersegen.de/gemeinschaft/unterstutzung.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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