"Gestapeltes" im Bötzowviertel
Sporthalle des Felix-Mendelsohn-Bartholdy-Gymnasiums eröffnet

Im Rahmen der denkmalgerechten Instandsetzung des Schulstandorts Pasteurstraße 7-11 wurde jetzt eine neue Sporthalle eröffnet.

Der Bau an der Dietrich-Bonhoeffer-Straße im Bötzowviertel wurde als „gestapelte“ Zweifeldhalle errichtet und ist über eine Verbindungsbrücke und Übergänge vom Schulgebäude aus zu erreichen. Die Kosten betragen laut Investitionsprogramm Berlin etwa 20,3 Millionen Euro.

Jörn Pasternack (CDU), Sadtrat für Schule, Sport und Facility Management: „Mit der Eröffnung dieser modernen Sporthalle in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße schließt das Bezirksamt nach umfassendem Einsatz über mehrere Wahlperioden nicht nur eine historische Baulücke, sondern schafft einen wichtigen Meilenstein für Pankower Schulen und Sportvereine. Jetzt steht hier ein funktionales Sportgebäude, welches durch Sport- und Bewegungsraum die Schülerinnen und Schüler des Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasiums sowie alle Sportbegeisterten miteinander verbindet. Die Nebenbereiche der neuen Sporthalle mit Sozial- und Technikräumen bieten optimale Bedingungen. Dieses Bauprojekt war kein Sprint, sondern ein Marathon.“

Dr. Torsten Kühne, Staatssekretär für Schulbau und Schuldigitalisierung: „Die Berliner Schulbauoffensive ist an vielen Stellen in Pankow sichtbar, so auch hier im Bötzowkiez: Das Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasium hat in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße eine neue Sporthalle erhalten. Die Schulgemeinschaft freut sich über viel Platz in den zwei übereinander gebauten Zweifeldsporthallen, dazu gehören auch zeitgemäße Umkleide-, Geräte- und Sanitärräume. Und nach Schulschluss steht das Gebäude umliegenden Sportvereinen zur Verfügung. Der Neubau der Sporthalle gehört neben der erfolgten denkmalgerechten Instandsetzung des Schulstandorts in der Pasteurstraße zu einer umfangreichen Baumaßnahme im Bezirk. Wir bauen zeitgemäße Räume für Sport und Bewegung und schaffen auch durch die Sanierung von Bestandsgebäuden neue Schulplätze!“

Bevor 2016 mit dem Bau begonnen wurde, waren einige Unwägbarkeiten zu bewältigen. Zunächst mussten in der durch Kriegseinwirkung entstandenen Baulücke die Grundstücke Dietrich-Bonhoeffer-Straße 6, 7, 8 und 9 erworben werden. Die Verhandlungen dazu verliefen schwierig, unter anderem weil eine Erbengemeinschaft beteiligt war und die Grundstücke sich in einem Sanierungsgebiet befanden.

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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