Themenrunde diskutierte über Grün- und Freiflächen im Planungsgebiet Michelangelostraße
Wenn das neue Wohngebiet an der Michelangelostraße geplant wird, wie sollten dann die Grün- und Freiflächen gestaltet werden?
Um diese Frage ging es bei einer vierten Themenrunde, die im Rahmen des Beteiligungsverfahrens zum städtebaulichen Entwurf Michelangelostraße stattfand. Daran nahmen Anwohner, Vereine und Initiative sowie Vertreter der Verwaltung teil. Verantwortlich für die Begleitung dieses Prozesses der Bürgerbeteiligung ist im Auftrage des Landes Berlin die raumplaner GmbH. Um das Klima im Bereich Michelangelostraße positiv zu beeinflussen, sollten die Grünflächen möglichst vernetzt sein und eine ausreichende Größe haben. Darin sind sich alle Teilnehmer der Themenrunde „Ökologie, Klima und Freiraum“ einig. Hohe Priorität hat vor allem der Erhalt bestehender Grünflächen und des Baumbestandes.
Neu entstehende Grün- und Freiräume sollten qualitativ hochwertig sein und wichtige Erholungs-, Bildungs- und Sozialfunktionen erfüllen. Außerdem regen die Teilnehmer der Themenrunde an, bei der Neubebauung nachhaltige Formen der Wasserinfrastruktur zu schaffen, und es sollte der Einsatz alternativer Energieträger auf ihre Machbarkeit und Effizienz hin geprüft werden. Angeregt wurde in diesem Zusammenhang eine dezentrale Regenwasserbewirtschaftung, um die Kanalisation zu entlasten und langfristig die Betriebskosten gering zu halten.
In Zukunft soll der Pflege sowohl der bestehenden als auch der neuen Grün- und Freiflächen eine besondere Aufmerksamkeit zukommen. Der Pflegeaufwand müsste bei der Planung der neuen Freiflächen von Anfang an mitgedacht werden. Ein wichtiges Ziel für das Gebiet rund um die Michelangelostraße ist die Schaffung eines gesunden Mikro- und Bioklimas. Da Bäume Schatten spenden und die Luft sauberhalten können, sind ihr Schutz und Neuanpflanzungen umso wichtiger.
Gegenwärtig führt ein Kaltluftstrom aus südöstlicher Richtung durch das Planungsgebiet und wirkt dem sommerlichen Hitzestau und der vorhandenen Schadstoffbelastung entgegen. Um diesen nicht zu unterbrechen, sollten Neubauten längs der Strömung ausgerichtet werden. Vor diesem Hintergrund sprachen sich einige Teilnehmer der Runde für jeweils nur eine Gebäudezeile südlich und nördlich der Michelangelostraße aus.
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