Planungen werden fortgesetzt
Wieder Hoffnung für neue Sporthalle

Noch steht auf dem Grundstück der Tesla-Gemeinschaftsschule die alte Wellblechhalle. Sie soll durch einen Neubau ersetzt werden. | Foto: Bernd Wähner
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Seit bald 13 Jahren wartet die Tesla-Gemeinschaftsschule an der Rudi-Arndt-Straße 18 auf den dringend benötigten Neubau seiner in die Jahre gekommenen Sporthalle und den Umbau der Außenanlagen mit neuen Sitz- und Spielmöglichkeiten sowie schattenspendenden Elementen.

In dieser Schule werden rund 630 Schüler von der 1. bis zur 10. Klasse unterrichtet. Eigentlich sollte die Schule, als sie zur Gemeinschaftsschule wurde, auch einen richtigen Campus bekommen. Doch daraus wurde bis heute nichts. Auf dem Hof steht immer noch die alte Wellblechhalle. Und anstelle eines gestalteten Schulhofs findet sich an vielen Stellen nach Regen und Schnee eher Matsch. In den vergangenen fast 13 Jahren hat eine ganze Schülergeneration bereits die Tesla-Schule durchlaufen, ohne dass sich an der Situation etwas verbessert hätte.

Doch nun soll wieder Bewegung in die Sache kommen – zumindest in die Planung. Das erfuhr Abgeordnetenhausmitglied Tino Schopf (SPD).

Die Tesla-Schule im Conrad-Blenkle-Kiez warte schon viel zu lange auf den dringend benötigten Neubau seiner Sporthalle und den Umbau der Außenanlagen, so Schopf. „Das ist ärgerlich, zumal die nötigen Mittel bereits seit Längerem bereitliegen.“ Nach einem gemeinsamen Termin Schopfs mit der Schulleiterin, dem Leiter der Grundstufe der Gemeinschaftsschule sowie dem Vorsitzenden der Gesamtelternvertretung im Mai 2023 wurden die Forderungen nach Turnhallenneubau und Umbau der Außenanlagen Mitte 2023 schließlich mittels Petition an das Abgeordnetenhaus gerichtet.

„Im Rahmen dieses Verfahrens können durch den Petitionsausschuss Sachstandsabfragen durchgeführt werden, zu denen die beteiligten Behörden und Verwaltungen Stellung beziehen müssen“, erklärt Schopf, der Mitglied im Petitionsausschuss ist. Eine solche Abfrage fand nun statt, und wie es scheint, kommt Bewegung in die Sache.

Zwar stehe noch kein Baubeginn fest, doch durch die Besetzung von offenen Stellen – sowohl in der Gruppe Fachtechnik als auch in der Gruppe investive Maßnahmen im Bezirksamt – sei für das Jahr 2024 die Wiederaufnahme der Planung ab März geplant, berichtet der Abgeordnete. „Ab diesem Zeitpunkt wird eine neue Projektleitung für dieses Bauvorhaben ihre Tätigkeit aufnehmen, und bis Mitte des Jahres soll dann ein verbindlicher Planungs- und Ablaufplan erarbeitet werden.“

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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