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Wohnanlage Topsstraße wird grunderneuert

Reges Treiben herrschte am 08. November 2018 vor der Halle Tanzbühne an der Eberswalder Straße im Prenzlauer Berg. Das lag nicht daran, dass Besucher auf den Beginn einer Tanzveranstaltung warteten. Stattdessen lud das Immobilienunternehmen Deutsche Wohnen seine Mieter aus der Topsstraße im Prenzlauer Berg zu einer Mieterinformationsveranstaltung ein.

Die Topsstraße, um die es sich an diesem Abend drehte, liegt ein wenig versteckt zwischen der Eberswalder Straße und dem Mauerpark im beliebten Szeneviertel Prenzlauer Berg. Die an der kurzen Straße gelegene Wohnanlage gehört der Deutsche Wohnen. Sie wird das in die Jahre gekommene Karree aus den 1930er Jahren nun auf einen zeitgemäßen Stand bringen. Um den hohen Bedarf nach Wohnungen in Berlin und speziell im Bezirk Pankow nachzukommen, plant die Deutsche Wohnen außerdem eine während des Krieges entstandene Lücke in der Topsstraße zu schließen und dort mit dem Neubau neuen Wohnraum zu schaffen. Die Grünflächen im Hof sollen ebenfalls neu gestaltet werden, und zwar so, dass das bestehende Grün soweit wie möglich erhalten wird.

Über hundert Mieter kamen an diesem Donnerstagabend, um sich im Rahmen der Veranstaltung die Sanierungsmaßnahmen erläutern zu lassen, die im kommenden Jahr beginnen werden. Vor kurzem haben sie ihre Modernisierungsankündigung erhalten, was neben umfassender Information auch zu vielen Fragen und Unsicherheiten geführt hat. Um diese zu nehmen, waren neben Vertretern der Vermieterin Deutsche Wohnen auch das zuständige Planungsbüro und die Mieterberatung Prenzlauer Berg zugegen. Vollrad Kuhn, Pankower Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste, war ebenfalls vor Ort und stellte die Vereinbarung vor, die der Bezirk und das Unternehmen getroffen haben, um die sozialverträgliche Sanierung der Wohnanlage zu garantieren. Die Veranstaltung gestaltete sich als kommunikatives Forum für die Mieter, ihre Fragen und ihren Redebedarf. Dabei kam es nicht nur zwischen Podium und Publikum zu teilweise kontroversen Diskussionen. Auch unter den Mietern selbst gab es Meinungsverschiedenheiten, etwa bei Fragen zur Planung der Außenanlagen. Zum Beispiel freut sich der eine über Bewegungsmelder und abschließbare Tore, der andere nicht. Die Gastgeber beantworteten nicht nur die zahlreichen Fragen, sondern informierten zudem mit Präsentationen über die Maßnahmen und das Prozedere drum herum. Nach über zwei Stunden traten die Mieter, um einige Informationen reicher und weniger unsicher, den Heimweg an.

Die Deutsche Wohnen hat zusammen mit dem Bezirk Pankow im Vorfeld bereits Vieles für den transparenten und sicheren Umgang mit dem Bauvorhaben getan. Um zum Beispiel den Ablauf der Sanierungsmaßnahmen in der Wohnanlage sozialverträglich zu gestalten und so auch etwaige Ängste und Befürchtungen der Mieter noch vor Beginn der Baumaßnahmen zu entkräften, hat die Deutsche Wohnen mit dem Bezirk Pankow im April 2018 eine Vereinbarung geschlossen. Das Bezirksamt, die Mieterberatung Prenzlauer Berg und die Deutsche Wohnen wollen hierfür in einem ständigen Austausch bleiben und regelmäßige Abstimmungstermine durchführen, um die sozialverträgliche Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen zu gewährleisten.

Damit knüpfen Bezirk und Unternehmen an eine bereits vorangegangene Vereinbarung zum Quartier Grellstr./Prenzlauer Allee an. Bereits im Jahr 2017 wurde dort eine identische sozialverträgliche Vereinbarung mit dem Bezirk Pankow wie nun in der Topsstraße abgeschlossen.

Autor:

Deutsche Wohnen aus Schmargendorf

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