Bis Juli zeigen die Kurse der Murkelbühne ihre Inszenierungen
Prenzlauer Berg. Unter dem Motto "Keiner von uns" steht die aktuelle Spielzeit des Kinder- und Jugendtheaters Murkelbühne. Über 100 Kinder machen in dieser Saison bei den Kursen im Haus in der Greifswalder Straße 88 mit und schnuppern Theaterluft.
In einigen Gruppen wird seit Beginn der Spielzeit intensiv an Inszenierungen gearbeitet. Zum Ende der Spielzeit entfaltet sich so ein wahrer Premierenreigen. Die Gruppen präsentieren dann dem Publikum ihre Stücke.
"Willi - Das Kuckuckskind" heißt die Premiere am 19. und 20. Mai jeweils um 18 Uhr. Acht Schauspieler des Projektkurses 8+ studierten das Stück ein. Dabei leitete sie die Schauspielerin Alissa Jung an. Im Stück geht es um den Umgang von Kindern mit einem Kind, das anders ist als sie. Nur zwei Wochen später gibt es bereits die nächste Premiere. Der Projektkurs 16+ zeigt sein Stück "Tage der Menschheit - Die lange Nacht des Vaters aller Dinge". Vor der Inszenierung las sich der Kurs "Die letzten Tage der Menschheit" von Karl Kraus. "Dieses Stück gilt eigentlich als unspielbar", so Mathias Kubusch, der Leiter der Murkelbühne. "Wir nahmen es aber als Grundlage für unsere Inszenierung und als Inspirationsquelle. Vor allem der Sprachstil und die Art, wie Kraus die Dinge zusammenfügt, dienten uns bei diese Inszenierung als Grundlage."
Der Kurs nahm sich die aktuellen Konflikte der Menschheit vor. Immerhin 18 junge Schauspieler agieren auf der Bühne. Sie werden vom Aktions-Chor der Murkelbühne unterstützt, dem zehn erwachsene Sänger angehören. Zu sehen ist das Stück am 4., 5. und 6. Juni jeweils um 19 Uhr. Eintritt haben Besucher ab 14 Jahre. Weitere Premieren stehen mit "Der Schatten" (Projektkurs 12+) und "Hexenjagd" (Projektkurses 14+) auf dem Programm.
Auch im kommenden Schuljahr soll es wieder eine Spielzeit geben. Doch das ist wie immer auch vom Spendenaufkommen abhängig. Denn finanziert wird das Kursangebot der Murkelbühne vor allem durch Theaterpaten. Seit 22 Jahren arbeitet die Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung nun schon ohne öffentliche Basisförderung. Deshalb wurde das Theaterpaten-Projekt ins Leben gerufen, um jedes Jahr auf diesem Weg eine Finanzierung zu ermöglichen.
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