So viele Besucher wie noch nie
Stiftung knackt Zwei-Millionen-Besucher-Marke
Mit dem Abklingen der Pandemie hat die Anzahl der Besucher in den Einrichtungen der Stiftung Planetarium wieder deutlich zugenommen.
Vor allem das Zeiss-Groß-Planetarium an der Prenzlauer Allee 80 verzeichnete im vergangenen Jahr regen Besucherzuwachs. Hier wurden 288 000 Gäste gezählt, fast 30 000 mehr als im bisherigen Rekordjahr 2019. In Europas modernstem Wissenschaftstheater können die Besucher virtuell das Weltall bestaunen, Veranstaltungen zu Astronomie und Wissenschaft besuchen sowie an Kultur- und Familienprogrammen, Live-Konzerten und Vorträgen teilnehmen.
Unter deren Dach der Stiftung Planetarium Berlin wurden vor sieben Jahren das Zeiss-Großplanetarium, das Planetarium am Insulaner mit der Wilhelm-Foerster-Sternwarte und die Archenhold-Sternwarte in einer rechtsfähigen Stiftung des öffentlichen Rechts zusammengefasst. Kürzlich konnte nun der zweimillionste Gast seit der Gründung der Stiftung im Jahr 2016 gezählt werden.
Trotz anfänglicher Corona-Einschränkungen nahmen im Jahr 2022 an allen vier Standorten über 410 000 Besucher die Angebote der Stiftung wahr. Astrid-Sabine Busse (SPD), Senatorin für Bildung, Jugend und Familie und Vorsitzende des Stiftungsrats, sagt: „Die Einrichtungen der Stiftung Planetarium sind eine bedeutende Größe im Berliner Bildungs- und Kulturangebot. Mit dem Zeiss-Großplanetarium haben wir sogar das meistbesuchte Planetarium im deutschsprachigen Raum hier bei uns in Berlin. Dass die Stiftung nun auch die prestigeträchtige Marke von zwei Millionen Besuchern erreicht hat, unterstreicht die positive Entwicklung, die die Stiftung Planetarium trotz der Pandemie in den vergangenen Jahren genommen hat.“
„Es freut mich sehr, dass wir mit unseren breitgefächerten Programmen immer mehr Menschen allen Alters erreichen und mit ihnen unsere kosmische Sicht teilen können“, erklärt Tim Florian Horn, der Vorstand der Stiftung Planetarium Berlin.
Mehr zur Stiftung Planetarium und zum Programm in deren Einrichtungen ist auf www.planetarium.berlin zu erfahren.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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